Unternehmens­portrait

Willert Software Tools GmbH

2020

Engineering

Anlagen-/Maschinenbau IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Viel Freiraum für Kreativität

Hand aufs Herz: Kann jemand kreativ sein, wenn ihm jeder Schritt vorgeschrieben wird? Bei der Willert Software Tools GmbH, einem Anbieter von System- und Software-Engineeringlösungen, glaubt man das nicht. Denn Kreativität braucht Freiraum, ihr größter Feind sind starr festgelegte Prozesse und die Routine des Tagesgeschäfts. Die Rezeptur dieses Mittelständlers lautet deshalb: Hierarchien vermeiden, den Beschäftigten Verantwortung übertragen und ihnen den größtmöglichen Handlungsspielraum geben.

Kreativität entsteht im Chaos, Effizienz in der Struktur – davon ist der Inhaber und Geschäftsführer Andreas Willert überzeugt. Ihm ist es wichtig, seinen Mitarbeitern Freiräume zu geben, damit sie die Vielfalt ihrer Fähigkeiten nutzen können. „Wenn der erste Gedanke nicht verwirklicht werden kann, weil bürokratische Hürden auftauchen, dann ist die Gefahr groß, dass die gesamte Idee wieder verlorengeht“, erläutert der Geschäftsführer Walter van der Heiden die Philosophie des Hauses. Deshalb setzt das Unternehmen auf viel Selbstbestimmung, in den einzelnen Projekten, aber auch auf Firmenebene. So entscheiden die Mitarbeiter im Team zum Beispiel selbst über die innerbetriebliche Gehaltsstruktur.

Von der Raumfahrt bis zum autonomen Fahren

Das Tätigkeitsfeld eines Systemintegrators ist alles andere als trivial: Er konfiguriert Programme zur Entwicklung und für das Design höchst komplizierter Produkte. Dabei setzt er auf Software renommierter Hersteller, bietet aber auch eigene Hilfsprogramme an, etwa Adaptoren, Konfiguratoren oder ergänzende Werkzeuge. Die optimieren die Standardprogramme und schaffen eine homogene Gesamtumgebung. Auf dieser Basis werden äußerst komplexe Projekte realisiert. Ursprünglich war das Unternehmen vor allem für die Luftfahrt tätig. Inzwischen kommen seine Softwaretools überall dort zum Einsatz, wo es um die Entwicklung komplexer, sicherheitsrelevanter Systeme geht: beim Engineering von Systemen für das autonome Fahren und die E-Mobilität; bei der Entwicklung von Satelliten oder beim Design von Leckageerkennungssystemen für Treibstofftanks, wie sie in China und Kalifornien bei Hybridfahrzeugen gesetzlich vorgeschrieben sind.

Gefragte Querdenker

Für all diese komplexen Aufgaben sind echte Experten gefragt, aber eben auch Querdenker, die neue Lösungen finden. Das Unternehmen, in dem die Fluktuation nahezu bei null liegt, bildet seine Mitarbeiter weitgehend selbst aus – und beschäftigt viele freiheitsliebende Freigeister. Darunter auch Menschen, die ihr Studium abgebrochen oder das traditionelle Schulsystem verlassen haben.

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