Unternehmens­portrait

Weber Instrumente GmbH & Co. KG

2020

Medizintechnik

Größenklasse A

5 Auszeichnungen

Gemeinsam innovieren, gemeinsam wachsen

Weber Instrumente beschäftigt sich mit der Herstellung, der Weiterentwicklung und dem Verkauf hochwertiger Instrumente und Silikonformteile für die Chirurgie.

Was kann ein Medizingerätehersteller von der Automobilindustrie lernen? Eine ganze Menge! So setzen die Autobauer etwa auf eine langfristige Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten und lagern ganze Entwicklungsschritte aus. Die Weber Instrumente GmbH & Co. KG positioniert sich ebenfalls als langfristiger Partner: Der Spezialist für OP-Werkzeuge entwickelt Innovationen in enger Kooperation mit seinen Kunden, den großen Implantateherstellern, und schafft zugleich einen rechtssicheren Rahmen für die Produkte.

Schon vor Jahrzehnten hatte sich Weber Instrumente mit dem vom Firmengründer erfundenen „Weber-Griff“ den Ruf eines Innovators erworben. Denn bei diesem neuartigen Griff konnten sich zwischen Silikon und Stahl keine Keime ansiedeln. Seit gut zehn Jahren ist das Unternehmen nun unter neuer Leitung: Uli Kammerer, der jetzige Inhaber, war früher in der Automobilbranche tätig und spezialisierte sich anschließend auf die Mittelstandsberatung in den Bereichen Unternehmensstrategie und Geschäftsprozessoptimierung. Durch den Einstieg in die Weber Instrumente GmbH & Co. KG wechselte Kammerer vom Berater zum Gestalter – und das mit großem Erfolg.

Dokumentation als Dienstleistung

Unter Kammerers Ägide hat man das Wirkungsfeld deutlich ausgeweitet: Zu den OP-Werkzeugen für die Wirbelsäulenchirurgie kamen OP-Sets für das Einsetzen von Hüft-, Knie- und Schulterimplantaten hinzu. Zudem wandelte sich die Firma vom Instrumentenhersteller zum Komplettanbieter und baute sein Dienstleistungsangebot aus. Für die Auftraggeber hat das einen entscheidenden Vorteil: Da Weber Instrumente die notwendige Dokumentationstätigkeit mit übernimmt, können die Kunden ihre neuen Produkte wesentlich einfacher zulassen – und das, obwohl die Anforderungen durch die neue EU-Medizinprodukteverordnung deutlich gestiegen sind.

Wertschöpfung vergrößert

Während andere Unternehmen durch die Medizinprodukteverordnung ins Schleudern gerieten, blühte dieser Mittelständler aus Baden-Württemberg regelrecht auf: Allein von 2017 auf 2018 stieg der Umsatz um mehr als 40 %. Die Firma hat ihre eigene Wertschöpfung deutlich vergrößert, sie beteiligte sich an Unterlieferanten, will neu bauen und künftig als Teil der im Aufbau befindlichen Kammerer Medical Group weiter expandieren. Eine Expansion, die wirtschaftlich gut abgesichert ist, weil die Verträge mit den wichtigsten Kunden längst langfristig abgeschlossen sind. Gemeinsam innovativ sein und gemeinsam wachsen – diese Strategie überzeugt nicht nur in der Automobilindustrie.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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