Unternehmens­portrait

VENSYS Elektrotechnik GmbH

2024

Elektronik/Elektrotechnik

Erneuerbare Energien

Größenklasse B

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Thomas Peters (Geschäftsführer)

Zukunftstechnologien aus Diepholz

VENSYS ist spezialisiert auf die Fertigung und die Entwicklung von Elektrotechnikkomponenten für Windenergie-, Solarenergie- und Speicheranlagen. Der VENCON-Hybrid-Umrichter überzeugt mit einer Leistung von 150 Kilowatt bis in den Megawattbereich.

Alles für die Energiewende: Die VENSYS Elektrotechnik GmbH beschäftigt sich mit umweltfreundlichen Zukunftstechnologien. Ihre Hybridumrichter sorgen dafür, dass die aus Sonnen- und Windkraft gewonnene Energie in einer Batterie zwischengespeichert oder ins Netz eingespeist wird. Auch Rotorblattverstellsysteme für Windenergieanlagen werden in Diepholz gefertigt. Für das Top-Management, das gerade mit einer neuen Geschäftsführung besetzt wurde, bedeuten Innovationen eine Investition in die Zukunft.

„Made in Germany“ heißt es seit der Gründung von VENSYS im Jahr 2008. Und auch für die beiden neuen Geschäftsführer Thomas Peters und Wolfgang Feldmann ist klar: Die Produktion des Unternehmens wird in Diepholz bleiben. „Wenn wir weiter technologisch Vorreiter im Wettbewerb sein wollen, müssen wir in unsere Mitarbeiter investieren“, betont Peters.

Über den Tellerrand schauen

Dem Top-Management ist daran gelegen, dass alle 100 Beschäftigten jederzeit die Möglichkeit haben, sich mit ihren Ideen einzubringen. Das betriebliche Vorschlagswesen bietet den Raum dafür: Ein Arbeitskreis diskutiert und bewertet die eingereichten Vorschläge nach einem festgelegten Schema und stellt die Ergebnisse der Geschäftsführung vor. Die Teilnehmer des Arbeitskreises wechseln jährlich, damit stets unterschiedliche Meinungen aus kaufmännischen und gewerblichen Bereichen berücksichtigt werden. Generell haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, bis zu 100% ihrer Arbeitszeit für die Entwicklung eigener Innovationsideen zu nutzen. „Wir begrüßen es, wenn jemand über den Tellerrand schaut“, sagt Wolfgang Feldmann. Input kommt nicht nur aus der eigenen Belegschaft, sondern auch beispielsweise durch den Austausch mit Hochschulen und Instituten im Rahmen von Forschungsprojekten. Zudem liefern intensive Gespräche mit Kunden oder potenziellen Kunden immer wieder neue Ideen und Entwicklungsansätze.

Betriebsgelände als Labor

Die Experten von VENSYS wissen ganz genau, worüber sie reden: Das Betriebsgelände mit eigenen Sonnenkraft- und Windenergieanlagen, mit Ladesäulen für E-Autos und Batteriespeichersystemen dient als Labor für die Produkte, die man den Kunden anbietet. Als Herausforderung sehen die beiden Geschäftsführer die Anpassung ihrer Systeme an zukünftig höhere Leistungen der Anlagen sowie an neue Batterietechnologien. Auch die Stabilisierung dezentraler Energienetze haben sie im Blick. Ihre laufenden Forschungsprojekte versprechen erfolgreiche Lösungen — mehr wird aber noch nicht verraten …

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