Unternehmens­portrait

Steuernagel & Lampert GmbH

2020

Baugewerbe/Handwerk

Farben/Lacke

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Alles andere als oberflächlich

Steuernagel &

Sie sind weit mehr als ein Malerhandwerksbetrieb: Trockenbau, Putz, hochwertige Beschichtungen, neuartige Oberflächen – wenn es um Decken oder Wände geht, ist die Steuernagel & Lampert GmbH gefragt. Viele ihrer Kunden denken innovativ, dementsprechend sieht sie sich immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die kreativ gelöst werden müssen. Ob historische Freskenmalerei in Kirchen oder die Vergoldung von Wänden, diesen hessischen Spezialisten ist keine Aufgabe zu schwer.

Kunden, die wissen wollen, was Steuernagel & Lampert alles kann, sollten das neue Firmengebäude besuchen. Hier zeigen die Experten für Raumgestaltung ihre gesamte Angebotspalette und demonstrieren diverse Funktionen, zum Beispiel eine akustisch-wirksame Decke mit glatter Oberfläche – ein Unikum. „Wir sind gut vernetzt und holen uns immer wieder neue Anregungen aus Designzeitschriften, der Trendforschung oder in der Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern“, sagt der Geschäftsführer Jörg Held.

Kirchenmaler und Vergolder ausbilden

Besonders innovativ ist der Unternehmensteil Texturwerk, eine Manufaktur für den kreativen Schaffensprozess rund um die Herstellung von Farben und die Verarbeitung von Materialien und Oberflächen. Hier arbeiten unter anderem im Haus ausgebildete Kirchenmaler und Vergolder, die in ihrer Ausbildung gelernt haben, eigene Materialien herzustellen. Eine Kunsthistorikerin beschafft zudem historische Produkte zum Experimentieren. Einmal im Monat haben die Mitarbeiter in der Manufaktur die Gelegenheit, auch ohne Kundenauftrag neuartige Oberflächen frei zu kreieren. Ein Beispiel für eine Besonderheit: eine schwarze Textiloberfläche für Küche und Bad, die sich reinigen lässt.

Künstliche Intelligenz auf der Baustelle

Die Meister dieses Handwerksbetriebs sind nicht nur Experten in ihrem Fach, sondern auch EDV-affin. Daher wurden viele interne Arbeitsprozesse automatisiert, beispielsweise mittels digitaler Formulare. Mit dem Hersteller der Software arbeiten die Verantwortlichen eng zusammen, um noch mehr Zeit zu gewinnen, die sie wiederum für die Kunden auf den Baustellen nutzen können. Die Digitalisierung geht aber noch weiter: Gemeinsam mit einem Institut für künstliche Intelligenz testet das Unternehmen derzeit den Einsatz von Mixed-Reality-Brillen für die Zusammenarbeit auf der Baustelle. Ein anderes Projekt sind Exoskelette: äußere Stützstrukturen, die etwa das Arbeiten über Kopf einfacher machen. Die hätten auch Michelangelo die Deckenmalerei in der Sixtinischen Kapelle in Rom erleichtert.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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