Unternehmens­portrait

Steelcase AG

2022

Bürobedarf/-möbel

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Fabian Mottl (Brand Communications Manager), Bernhard Faust (Global Account Manager)

Wohlbefinden beim Arbeiten

Die Geschichte von Steelcase beginnt 1912 in Grand Rapids, Michigan. Peter M. Wege gründete das Unternehmen, das ursprünglich feuerfeste Metalltresore, Aktenschränke und zigarettentaugliche Papierkörbe aus Stahl herstellte. Heute entwickeln die Mitarbeitenden der Steelcase AG mit Sitz in München Büromöbel, Trennwände sowie Stauraum- und Akustiklösungen. Das Wohlfühlen am Arbeitsplatz spielt bei dem Mittelständler eine zentrale Rolle. Dem herausragenden Innovationsklima ist sein kontinuierliches Wachstum zu verdanken.

260 Mitarbeitende von Steelcase, dessen Hauptsitz sich noch immer in Grand Rapids befindet, sind im LINC, im „Learning + Innovation Center München“, tätig. Sie kommen aus 28 Ländern, ihre beruflichen Backgrounds sind breit gefächert. „Wir wollen, dass Menschen in einer gerechten und gesunden Umgebung arbeiten können“, sagt Vorstand Stephan Derr. „Im Zentrum unseres Tuns stehen daher ihre individuellen Bedürfnisse. Sie spiegeln sich in unseren Raumkonzepten wider.“ Das gilt für die Kunden des Unternehmens ebenso wie für die eigenen Mitarbeitenden. „Schließlich wissen wir, dass eine angenehme Arbeitsumgebung Innovationen fördert“, betont Derr. Im LINC agieren alle fachübergreifend. „Wir arbeiten in unterschiedlichen Raumtypen. Dazu gehören Bereiche, die Interaktion ermöglichen, solche, die die Zusammenarbeit fördern, aber auch solche, in die sich die Mitarbeitenden jederzeit zurückziehen können“, sagt Stephan Derr.

Gut strukturiertes Vorschlagswesen

Zu den Kunden von Steelcase gehören führende Organisationen der Wirtschaft sowie Institutionen des Bildungs- und Gesundheitswesens. „Sie alle möchten das Potenzial ihrer Mitarbeitenden freisetzen und fördern. Und wir beraten sie und unterstützen sie mit unseren innovativen Ideen“, erzählt Stephan Derr. Die entstehen bei Steelcase etwa dank eines gut strukturierten Vorschlagswesens. Anregungen für Innovationen können über sogenannte „run the business“-Karten eingebracht werden. Bei den „change the business“-Karten dagegen geht es um Kosteneinsparungen. Gute Ideen werden nach einer Bonustabelle mit Sachwerten und Prämien belohnt. Herausragende Ideen werden mit dem „Operations Award“ gefeiert.

Experte für New Work

2020 brachten die Mitarbeitenden 2.126 Verbesserungsvorschläge und neue Ideen ein, von denen 90 % realisiert wurden. Mit 14 nationalen und 267 internationalen Patenten hat sich der Mittelständler längst vom Hersteller für brandschutzsichere Büromöbel zum Experten für New Work entwickelt und will seine Stellung in der internationalen Spitzengruppe der Branche noch lange halten.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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