Unternehmens­portrait

STAMA Maschinenfabrik GmbH

2020

Anlagen-/Maschinenbau

Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse C

4 Auszeichnungen

Digitalisierung schafft Mehrwert

STAMA entwickelt und baut leistungsstarke Bearbeitungs- und Fräs-Dreh-Zentren. Diese Prozesslösungen für kleine Losgrößen und die Serienfertigung sind in der Automobilindustrie, der Fluid­technik und weiteren Schlüsselindustrien weltweit im Einsatz.

Ob Automobilindustrie, Werkzeugherstellung, Medizintechnik oder allgemeiner Maschinenbau: Sie alle benötigen für die Fertigung ihrer Produkte hochproduktive Bearbeitungs- oder Fräs-Dreh-Zentren. Die STAMA Maschinenfabrik GmbH entwickelt und baut diese Zentren. Begonnen hat sie in den 1930er-Jahren mit der Produktion von allem, was die Menschen damals brauchten: etwa Benzinfeuerzeuge, Bandsägen, Leiterwagen und Spätzlepressen. Heute setzt das Unternehmen auf Hightech und Digitalisierung.

Wer Neues schaffen will, muss seinen Blick auch nach außen lenken. So macht es der Werkzeugmaschinenhersteller STAMA: Die Spezialisten sprechen intensiv mit ihren Kunden, um Marktanforderungen zu entdecken. Der regelmäßige Austausch mit Lieferanten führt zu neuen Ideen, und in Strategiekreisen werden zusammen mit Hochschulen künftige Trends aufgedeckt. Auf Tagungen befasst man sich mit den neuesten Themen der Branche. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit Technologie- und Entwicklungspartnern.

Win-win-Situation

Für ihre neue MT 733-Baureihe hat STAMA mit einem Technologiepartner ein völlig neues Antriebskonzept für die B-Achse entwickelt. So konnte man die Maschinenstabilität und damit die Präzision maßgeblich steigern. Einer der ersten MT-Prototypen stand dann in der Fertigung des Technologiepartners zwecks Komplettbearbeitung hochgenauer Komponenten. „Integraler Bestandteil solcher Hightechmaschinen sind innovative Softwarelösungen“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Guido Spachtholz. Für den Kunden bringt die Digitalisierung hier einen großen Mehrwert, denn über die Sensorik in den Maschinen können umfangreiche Daten zum Fertigungsprozess und zum Maschinenzustand gewonnen werden. Mithilfe dieser Daten kann der Service Stillstandszeiten planen und so Ausfallzeiten auf ein Minimum reduzieren. Zudem liefern die Daten Erkenntnisse, die Rückschlüsse auf Produktivitätssteigerungen und Qualitätsoptimierungen zulassen.

Innovation ist ein Prozess

Neun von zehn Maschinen liefert STAMA als Turnkey-Lösung aus, individuell ausgelegt auf spezielle Kundenanforderungen. „Betrachtet man alle Projekte, stecken darin viele kleine Innovationen. Die zu stemmen gelingt nur, wenn alle zusammenarbeiten“, betont Spachtholz. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet das „STAMA-Verbesserungs-Programm“: Jeder Mitarbeiter kann jederzeit seine Vorschläge einbringen. Auch wenn nicht alle Ideen realisiert werden – die in Gang gesetzten Innovationsprozesse bringen das Unternehmen immer wieder aufs Neue einen großen Schritt weiter.

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