Unternehmens­portrait

Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG

2024

Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Igor Rudel (Betriebsleiter), Franz A. Rieger (Inhaber/GF)

Glänzende Qualität

Rieger Metallveredlung ist ein Anbieter im Bereich der Oberflächenbeschichtung von Metallen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Eloxieren, Verzinnen, Versilbern und Glanzverchromen sowie auf der Aluminiumgalvanisierung.

Microsoft wurde einst in einer Garage gegründet — bei der in Steinheim am Albuch beheimateten Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG war es ein umgebauter Hühnerstall. Eine Erfolgsstory sind beide Unternehmen geworden, wobei Rieger 2023 sein 70-jähriges Bestehen feierte und damit eine wesentlich längere Tradition hat. Das Unternehmen, das in zweiter Generation von Franz Rieger geführt wird, überzeugte in den TOP 100-Bewertungskategorien „Außenorientierung/Open Innovation“ und „innovationsförderndes Top-Management“.

Die Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG ist Dienstleister im Bereich der Oberflächentechnik und Galvanik. Als Lohnveredler stellt sie keine eigenen Produkte her, sondern verbessert die Produkte ihrer Kunden. Geführt wird das Unternehmen von einem dreiköpfigen Managementteam. Dieses setzt sich zusammen aus dem Geschäftsführer Franz Rieger, der kaufmännischen Leiterin Beate Dimter und dem technischen Leiter Igor Rudel. Zu dritt trifft man sich regelmäßig, um Innovationen zu besprechen und voranzutreiben — etwa die konsequente Digitalisierung der Betriebsabläufe oder die notwendigen Schritte, um die Firma in Zukunft energieautark zu machen.

Energieautark bis 2035

Die Energieautarkie ist derzeit zwar noch ein Fernziel, das bis 2035 erreicht werden soll, die ersten Schritte sind aber bereits getan. „Wir sind schon klimaneutral zertifiziert, wollen in Zukunft aber nicht nur Ökostrom zukaufen, sondern unseren Strom selbst produzieren“, erklärt Franz Rieger. Als Unternehmer sei man gut beraten, seine Ziele langfristig zu verfolgen und beharrlich daran zu arbeiten. Davon ist er überzeugt.„Man darf nicht erwarten, dass sich jede Investition schon im nächsten Jahr amortisiert. Entscheidend ist, dass sie sich über 10 oder 20 Jahre rechnet“, sagt Rieger. Langfristig sei auch die Zusammenarbeit mit den Kunden. Meist kenne man die gegenseitigen An- und Herausforderungen und findet partnerschaftlich passende und optimale Antworten auf die verschiedenen Fragestellungen.

Partnerschaftlich Antworten finden

„Unser Erfolg muss immer auch der Erfolg der Kunden sein“, erläutert Franz Rieger. An echten Technologiesprüngen arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit Forschungsinstituten. So entwickelt man im Moment in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie ein neuartiges, energieeffizientes Verfahren zur Beschichtung von Aluminiumguss. Auch dieses Projekt rechnet sich nicht kurzfristig, sondern erst auf lange Sicht. Aber Innovation in der Beschichtungstechnik ist in der Regel kein Sprint, sondern ein Marathon.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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