Unternehmens­portrait

R.A.B.S. Balkonbau GmbH

2023

Metallherstellung/-verarbeitung

Hausbau

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Frederik Steinebach (Geschäftsführer)

Mit offenen Augen zu neuen Ideen

Eigenständig arbeiten, schnell entscheiden und kreative Ideen in die Praxis umsetzen: Das alles sind Fähigkeiten, die in der R.A.B.S. Balkonbau GmbH gefragt sind. Der Geschäftsführer Frederik Steinebach schafft es, durch die Etablierung innovativer Prozesse und einer guten Organisation, seine Balkonbauspezialisten für das Austüfteln frischer Ideen zu begeistern. Die Beschäftigten wissen, dass Veränderungsvorschläge stets willkommen sind. Der Anspruch des Mittelständlers ist es, mit offenen Augen zu arbeiten und gern Dinge zu hinterfragen.

R.A.B.S. steht für „Rohrleitungen, Apparate, Behälter und Stahlbau“. Mit der Fertigung dieser Produkte ging das Unternehmen bereits vor der Wende an den Start. Seit 1994 haben sich diese Thüringer auf die Herstellung und Montage von Balkonanlagen spezialisiert und das R.A.B.S.-Balkonsystem entwickelt. Um den Innovationsprozess am Laufen zu halten, treffen sich die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens regelmäßig. Dabei stehen oft Neuentwicklungen und Verbesserungsvorschläge auf dem Programm.

Über die eigene Baustelle hinausblicken

Bei einem Meeting entstand etwa die Idee, dass man die Sicherungspunkte der Balkonanlagen, in die sich die Monteure der R.A.B.S. Balkonbau GmbH beim Einbau einhaken, auch für einen anderen Zweck nutzen könnte. So bieten sich diese Stellen auch für den sicheren Anbau von Markisen über den Balkonen an. „Der Mehrwert für den Kunden liegt auf der Hand — die einfache und sichere Installation der Markisen“, erklärt der Geschäftsführer Frederik Steinebach. Von der Idee bis zur Realisierung hat es mehrere Monate gedauert. Nachdem das Montagekonzept erstellt war und alle Tests erfolgreich verliefen, war das neue System bereit für den Markt. Das Feedback der Kunden war rundum positiv. „So etwas kann entstehen, wenn unsere Mitarbeiter mit offenen Augen die Arbeitsprozesse betrachten und die Dinge hinterfragen. Der dazugehörige Austausch untereinander ist wichtig, um innovativ zu bleiben“, unterstreicht Steinebach.

Mitarbeiter als Wissensquelle

Der Chef sieht sich im Innovationsprozesses selbst als Antriebsfeder. So stellt er seiner Belegschaft gern immer wieder Fragen, auf die die verschiedenen Abteilungen aktiv Antworten suchen. Wollte er in der Vergangenheit beispielsweise wissen, welche Maschinen dem Mittelständler den größtmöglichen Nutzen bringen, waren die Monteure der Firma gefragt. „Und so sind es auch unsere Mitarbeiter, die die Erfahrung und das Knowhow haben zu entscheiden, welches Material sich beispielsweise am besten eignet“, erläutert Frederik Steinebach. Eine Herangehensweise, mit der er das positive Innnovationsklima in der Firma auch weiterhin stärken möchte.

Jetzt bewerben!

Haben Sie das Zeug zum Top-Innovator?

Finden Sie es heraus und bewerben Sie sich jetzt bei
TOP 100.

Jetzt bewerben!

Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

E  riedl-strasser@compamedia.de
T  07551 94986-44