Unternehmens­portrait

ProMinent GmbH

2023

Anlagen-/Maschinenbau

Umweltschutz/-technik Wassertechnik

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Andreas Zühlcke (VP Product Management & Marketing)

Mit viel Ausdauer zum Ziel

In chemischen Betrieben dominieren komplexe Verfahren, die nicht unterbrochen werden dürfen, die eine hohe Personalverfügbarkeit erfordern und die sicher sein müssen. Die ineinander verzahnten Abläufe zu steuern und zu überwachen verursacht eine wachsende Datenflut. Wenn es um innovatives Chemikalienmanagement geht, ist die ProMinent GmbH in Heidelberg mit ihren rund 700 Beschäftigten die richtige Ansprechpartnerin. Denn sie liefert die nötige smarte Verknüpfung vernetzbarer Komponenten.

Die Bereitstellung von Wasser hat einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Dieser Bedeutung ist sich die ProMinent GmbH bewusst und stellt über 80 Applikationen für Trinkwasser, Abwasser und Wasseraufbereitung her. Pioniergeist und Begeisterung sind der Antrieb des Familienunternehmens, das 1968 durch die Entwicklung der weltweit ersten elektronischen Magnetdosierpumpe bekannt wurde. Aus dem Produkt leitet sich auch der Firmenname ab. „Es ist Teil unserer DNA, innovative Lösungen mit sehr viel Ausdauer zu entwickeln und marktreif zu machen“, erläutert Andreas Zühlcke, der Vice President Product Management & Marketing.

Prozessuale Verzahnung und trotzdem Freiraum

Das Top-Management bringt sehr viel Investitionsbereitschaft mit und denkt langfristig. Kurze Entscheidungswege sorgen für schnelle Freigaben. „Dabei ist die Interaktion zwischen Menschen ebenso wichtig wie das Festlegen systematischer Prozesse“, betont Zühlcke. In der Grundlagenentwicklung kümmert man sich um neue Produkte und Technologien. Außerdem sind innovative Produkte und Features wiederum Teil jedes einzelnen Produktbereichs. Seit 2019 gibt es die Business-Unit Digitalisierung, die räumlich eigenständig arbeitet, sodass maximale kreative Freiheit gegeben ist. Parallel dazu hat man aber auch „ringfenced Taskforce-Teams“ geschaffen, um die verschiedenen Gewerke, etwa die Produkt, die App- und die IIoT-Entwicklung, miteinander zu verzahnen.

Vernetzte Gesamtlösung

Daraus ist ein komplett digitales Fluidmanagement entstanden: Alle benötigten Produkte, von der Pumpe über die Mess- und Regeltechnik bis zur mobilen App, sind als Gesamtlösung aufeinander abgestimmt und miteinander vernetzt. Messdaten, beispielsweise der Chlorverbrauch in einem Schwimmbad, können weltweit über eine sichere IIoT-Plattform abgerufen werden. Auf diese Weise können Anlagenbetreiber in der Wasser- und Abwassertechnik, Chemikalienhändler und Dienstleister auf dem Gebiet der Desinfektion über die Cloudplattform beliebig viele Standorte mit Pumpeninstallationen überwachen, bedienen und versorgen — und das alles in Echtzeit.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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