Unternehmens­portrait

Porsche Werkzeugbau GmbH

2022

Autozulieferer/Fahrzeugbau

Formen-/Werkzeugbau

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Lars Reichelt (Innovationsmanager), Carlo Modesto (Geschäftsführer)

Routinen durchbrechen und Neues wagen

Wer besondere Autos herstellt, der hat auch besondere Anforderungen an seinen Werkzeugbau, hauptsächlich auf dem Gebiet des Leichtbaus. Die Porsche AG setzt deshalb beim Karosseriebau nicht auf den Einsatz von Standardwerkzeugen, sondern auf ein erfahrenes Tochterunternehmen: die Porsche Werkzeugbau GmbH in Schwarzenberg. Dieser Mittelständler besticht durch sein innovationsförderndes Top-Management und große Innovationserfolge. Und er ist der verlässliche Partner der Porsche AG – gerade, wenn es um Innovation geht.

Wie eng die Zusammenarbeit der Porsche AG mit ihrer Tochterfirma ist, zeigt die Tatsache, dass Markus Kreutel, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Porsche Werkzeugbau GmbH, gleichzeitig der Leiter der Abteilung „Planung Pressteile und Karosserie“ der Porsche AG ist. Kreutel ist es auch, der für die strategische Weiterentwicklung der Porsche Werkzeugbau GmbH verantwortlich ist – und dabei hat Innovation eine Schlüsselrolle inne. „Wenn wir 15 oder 20 Jahre in die Zukunft schauen, wissen wir nicht, welche Rolle der Karosseriebau dann noch spielen wird. Autonome Fahrzeuge haben künftig vielleicht ganz andere Anforderungen“, sagt Markus Kreutel.

Expansion in neue Geschäftsfelder

Deshalb hat das Unternehmen beschlossen, zusätzlich zu seinem traditionellen Hauptstandbein neue Geschäftsfelder zu erschließen – wie die Serienbelieferung von Batteriebauern. „Bislang produzieren wir vorwiegend Anlagen, die Karosserieteile weitgehend autonom fertigen können. Jetzt entwickeln wir neue Technologien, die die autonome Fertigung von Batteriemodulen ermöglichen“, sagt Kreutel. Ein weiteres, gänzlich neues Geschäftsfeld war und ist der Werkzeugbau für ein neues, hochmodernes Presswerk. Das hat die Porsche AG zusammen mit der Schuler AG in der Nähe von Halle aufgebaut. „Hier geht es darum, ganz neue digitale Funktionsweisen in die Werkzeuge einzubauen“, erläutert Kreutel.

Von der Strategie zur Realisierung

Auch wenn Kreutel eine Art strategischer Vordenker und Mastermind ist, im Unternehmensalltag befassen sich alle Top-Manager mit dem Thema Innovation. Sie treffen sich zweimal pro Jahr zum Strategiemeeting und besprechen dabei nicht nur das große Ganze, sondern auch die konkrete Realisierung der Innovationsstrategie – etwa die Definition von Handlungsfeldern, Terminplänen und Verantwortlichkeiten. Für die Geschäftsführung ist das immer wieder ein herausforderndes und dynamisches Umfeld. Doch wer Neues wagt und Routinen verlässt, hat an seiner Arbeit auch Freude.

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