Unternehmens­portrait

Pfennigparade SIGMETA GmbH

2023

Gesundheitswesen

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Michael Düren (Geschäftsfeldleiter IT-Dienstleistungen)

Unternehmen mit sozialer Weitsicht

Digitale Barrierefreiheit gewinnt im Arbeitsleben zunehmend an Relevanz. Einer der Wegbereiter dafür ist die SIGMETA GmbH, ein Unternehmen der gemeinnützigen Stiftung Pfennigparade, die sich für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung einsetzt. Das Innovationsklima des Mittelständlers profitiert von der Arbeit gemischter Teams in flexiblen und agilen Arbeitsmodellen. Eine interne Innovationsbeauftragte koordiniert die Innovationsprozesse, an denen sich vielfach auch das Top-Management engagiert beteiligt.

„Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne körperliche Einschränkung erfolgreich zusammen. Dabei vereinen wir Inklusion und Fördermaßnahmen mit Effizienz und wirtschaftlichem Handeln“, erklärt der Geschäftsführer Dirk Höpner. Das Inklusionsunternehmen beschäftigt derzeit etwa 45 % schwerbehinderte Mitarbeitende und ist auf die Bereiche IT, Beratung und kaufmännische Services spezialisiert. Zu seinem Kundenkreis zählen auch namhafte Wirtschaftsunternehmen, die nach Bedarf Vor-Ort-Services erhalten.

Vision einer inklusiven Gesellschaft

Das Geschäftsmodell „Digitale Barrierefreiheit“ hatte jemand aus der Belegschaft als Zukunftsthema vorgeschlagen. Die Idee bekam eine Chance und ist inzwischen die Grundlage für das gleichnamige Geschäftsfeld. Anja Dirmhirn ist die zweite Geschäftsführerin und sagt: „Unser großes Ziel ist es, das beste Ergebnis für unsere Kunden und Kundinnen sowie unsere Belegschaft zu erreichen, und gleichzeitig unserer Vision einer inklusiven Gesellschaft näherzukommen.“ Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin darf und soll Vorschläge einbringen, sei es für ein Kundenprojekt oder für interne Belange. Neue Impulse können sie entweder über die Innovationsbeauftragte des Hauses einreichen oder direkt bei den Geschäftsführern. In die Beratungsgespräche mit den Kundenfirmen fließen neben dem fachlichen Knowhow auch Erkenntnisse aus dem eigenen Arbeitsalltag ein: zum Beispiel aus der Zusammenarbeit „im Tandem“ oder dem Umgang mit besonderen Bedürfnissen.

Studiensemester und Weiterbildungsangebote

Das engagierte Top-Management hat das Thema Innovation sowohl in der Strategie als auch im Leitbild der Stiftung verankert. Deshalb erhalten die Mitarbeitenden gezielte Weiterbildungsangebote zu Innovationsthemen, etwa in Sachen Digitalisierung. Eine weitere Option sind berufsbegleitende Semester an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Michael Düren, der Leiter des Bereichs IT & Digitale Barrierefreiheit, erläutert: „Unser Anliegen ist es, dass alle Menschen einen barrierefreien Zugang zur digitalen Welt bekommen. Die TOP 100-Auszeichnung zeigt uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.“

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