Unternehmens­portrait
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Peter Huber Kältemaschinenbau AG

2022

Anlagen-/Maschinenbau

Kälte/Klima/Sanitär/Heizung Pharma/Labortechnik

Größenklasse C

10 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Johannes Maier (Leiter Entwicklung Elektronik), Kenny Gregson (Leiter Customer Support), Sabine Gregson (Technische Dokumentation), Christine Huber (Partner), Daniel Huber (Vorstandsvorsitzender)

Vom Technologie- zum Marktführer

Peter Huber Kältemaschinenbau ist einer der führenden Anbieter von hochgenauen Temperierlösungen für Forschung und Industrie. Dank des weitreichenden Einsatzes natürlicher Kältemittel ist er Vorreiter in der nachhaltigen Temperiertechnik.

Wer den Rapsong hört, den die Peter Huber Kältemaschinenbau AG als Wartemelodie in ihre Telefonanlage eingespielt hat, spürt gleich: Bei dieser Firma steckt viel Musik drin. Das zeigen auch die phänomenalen Wachstumszahlen des Unternehmens, das in den Bewertungskategorien „Innovationserfolg“ und „Außenorientierung/Open Innovation“ Bestnoten erzielt. Mehr als 45 % Umsatzwachstum im Jahr 2021, neue Produkte und Produktionshallen, Neubauten für Logistik und Verwaltung – bei dem Mittelständler geht derzeit die Post ab.

„2021 ist es uns fast schwindlig geworden: Wir sind um mehr als 45 % gewachsen, und wir sind nun nicht mehr nur technologischer Marktführer, sondern auch der größte Anbieter“, sagt der Vorstandsvorsitzende Daniel Huber erfreut. Dabei war das nie das Ziel des Spezialisten für Temperiertechnik, der sich seit jeher darauf konzentriert, seinen Kunden die besten Produkte und den besten Service zu bieten. Doch der Bedarf am Markt war da, man reagierte schnell und entwickelte rasch die passenden Produkte – für die Impfstoffforschung und -herstellung ebenso wie für die Elektromobilität und für die Halbleiterfertigung. Dabei waren keine Standardlösungen gefragt, stattdessen wurden die Technologien immer individuell an die Anforderungen der Kunden angepasst.

Unterstützung für die Impfstoffproduktion

Der COVID-19-Impfstoff war noch in weiter Ferne, als die erste Anfrage des Mainzer Biotechnologieunternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech eintraf. Peter Huber Kältemaschinenbau entwickelte zeitnah eine passende Lösung und wurde schließlich zum weltweit gefragten Lieferanten von Temperierlösungen für die Erforschung und die Produktion von Vakzinen. Auf den BioNTech-Auftrag folgten Bestellungen aus aller Welt – vom Moderna-Partner Lonza, AstraZeneca und Johnson & Johnson ebenso wie von chinesischen, russischen und indischen Impfstoffherstellern.

Wachstumsfeld Elektromobilität

Eindrucksvolle Wachstumsraten konnte dieser Mittelständler auch in anderen Geschäftsfeldern verzeichnen: Mit der neuen Modellreihe namens „Unimotive“ unterstützt das Unternehmen seine Kunden aus der Automobilbranche – vor allem bei der Temperaturkontrolle im Rahmen von Materialtests und für Prüfstände. Die Kontrolle ist bei Belastungs- und Stresstests von Elektroantrieben ebenso bedeutsam wie bei Batterietests. Beim Thema „energieeffiziente Prozesse und Batterieforschung“ kooperiert man mit dem Innovationszentrum für Energietechnik Offenburg. Peter Huber Kältemaschinenbau ist zudem einer der Gründungsstifter. Denn wie heißt es im Rapsong der Telefonanlage so schön: „Einen Tango tanzt man nie allein.“

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