Unternehmens­portrait

nicos AG

2021

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Datennetze in aller Welt

Die Geschäftsidee hatte Thomas Brosch schon in den 1990er-Jahren, als er noch in einem IT-Systemhaus arbeitete. Im Jahr 2000 machte er sich dann mit seinem Vorhaben selbstständig: Die nicos AG entwickelt Datennetze für mittelständische Kunden aus Deutschland, die internationale Geschäfte betreiben. Je weiter ein Unternehmen von einer Metropole entfernt ist, desto schwieriger werden die technischen Bedingungen. Für Thomas Brosch wird es erst dann richtig spannend.

Ob im Amazonasgebiet oder im tiefsten Russland: Die nicos AG schafft es, überall auf der Welt stabile Datennetze zu installieren. An mehr als 2.000 Kundenstandorten in 130 Ländern war sie schon aktiv. „Das Internet ist das wichtigste Medium für den Datentransport“, erklärt der Vorstand Thomas Brosch. Von großer Bedeutung ist hier die Datenverschlüsselung für den sicheren Transfer. Nicht nur technisch ist das manchmal eine Herausforderung, auch politisch kann es mitunter schwierig werden, beispielsweise wenn es um die Vernetzung von Kundenstandorten mit Niederlassungen in Schwellen- und Krisenländern geht.

Ideen von Start-ups

„Jeder Kunde braucht individuelle Lösungen“, sagt Thomas Brosch, der als Top-Manager eng mit dem Leiter Business-Development zusammenarbeitet. Der ist die Schnittstelle für die innovativen Ideen aller Teams im Haus. „Ich bin viel unterwegs und bringe meine Eindrücke mit zurück ins Unternehmen, wo wir dann gemeinsam neue Lösungen entwickeln“, berichtet Brosch. Gespräche mit Start-ups im Silicon Valley oder in Israel, wo Cybersicherheit großgeschrieben wird, liefern ihm immer wieder neue Anregungen. „Außerdem höre ich den Kunden genau zu.“ So entstand zum Beispiel die Idee, dass mit Analysetools die Cyberangriffe auf Firmen kontrolliert und passende Vorkehrungen zur Abwehr getroffen werden.

Nachhaltiges Wirken

Viel Wert legt der Vorstand zudem auf das Thema Nachhaltigkeit. Nicht nur im eigenen Unternehmen achtet man auf die Gesundheit der Mitarbeiter, das Einsparen von Verbrauchsmitteln oder soziales Engagement: Auch auf Kunden und Lieferanten hat dieses Tun Auswirkungen. „Zur Nachhaltigkeit gehört für uns auch, neue Felder für die Digitalisierung zu finden“, erklärt Thomas Brosch. Das kann beispielsweise die Digitalisierung von Geräten sein, die irgendwann vielleicht einmal vom Homeoffice aus betrieben werden können. „Sicherheit und Konnektivität sind für uns die relevanten Trends der Zukunft. Und dabei unterstützen wir unsere Kunden.“

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