Unternehmens­portrait

MT Technologies GmbH

2021

Formen-/Werkzeugbau

Autozulieferer/Fahrzeugbau

Größenklasse C

1 Auszeichnung

Vom Showcar bis zum Formenbau

Seine Wurzeln hat dieses Familienunternehmen, das schon 1869 gegründet wurde, im Kunsthandwerk. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte man sich dann der Automobilbranche zu. Heute ist die MT Technologies GmbH ein angesehener Projektentwickler und Betriebsmittelhersteller für den Bereich Automotive. Ihr Portfolio reicht von Designstudien für Showcars über die Konstruktion von Bauteilen bis zum Formen- und Werkzeugbau. Seit 2017 ist das Unternehmen, das stets offen ist für Impulse von außen, Mitglied des philippinischen Familienkonzerns Ayala.

Zu den Kunden des Mittelständlers mit Sitz in Ingolstadt gehören alle namhaften Automobilhersteller Deutschlands. Und an all deren Standorten hat er auch eigene Niederlassungen. „In Sachen Entwicklung sind wir bei den diversen Herstellern immer mit an Bord“, sagt der Geschäftsführer Michael Misslbeck. „Daher wissen wir stets, wohin die Reise in der Branche geht und welche Trends zu erwarten sind.“ Aus den Anforderungen und Wünschen, die sie bei ihren Kunden ausmachen, entwickeln diese Experten innovative Produkte – entweder im eigenen Team oder in enger Zusammenarbeit mit den Kunden. Der Vertrieb pflegt persönliche Verbindungen zu allen Automobilherstellern und ist in der Branche eng vernetzt.

Das Misslbeck-Gen

Stolz ist Michael Misslbeck auf die gute Aus- und Weiterbildung seiner Beschäftigten. In regelmäßigen Abständen gehören seine Auszubildenden zu den Besten eines Jahrgangs. Eine eigene Universität des Ayala-Konzerns im philippinischen Laguna knüpft derzeit Kontakte zur Hochschule der Bayerischen Wirtschaft, um Ingenieure von den Philippinen fit zu machen für die Anforderungen des deutschen Unternehmens. Auch mit ehemaligen Mitarbeitern bleibt man in Kontakt. Einige von ihnen arbeiten heute in führenden Positionen verschiedener Kundenfirmen, sodass sie mit ihren ehemaligen Kollegen weiterhin erfolgreiche Projekte auf die Beine stellen können. „Sie haben immer noch das Misslbeck-Gen“, meint der Geschäftsführer schmunzelnd.

Zugang zu anderen Branchen

Nach vielen Jahren Erfahrung in der Automobilbranche will die MT Technologies GmbH nun ihre Fühler auch in andere Branchen ausstrecken. So ließen sich etwa ihre Carbonteile, die bisher nur in Autos verbaut wurden, zukünftig auch in Windräder einsetzen. Die würden dadurch leichter. Oder die Solarpanels von Lkw könnten für Ladestationen von Elektroautos genutzt werden. Ideen haben die Ingolstädter genug. Um die Produkte auch in anderen Branchen bekannt zu machen, stellt sich der Vertrieb nun breiter auf und schaut über den Automotivehorizont hinaus.

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