Unternehmens­portrait

Morath GmbH

2022

Anlagen-/Maschinenbau

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Daniel Morath (Geschäftsführer)

Innovation beginnt beim Kunden

Bei Bohrungen an Böschungen, Fundamenten, im Gebirge oder in Tunneln benötigen Tiefbaubetriebe spezielles Gerät. Für diesen Kundenkreis entwickelt und fertigt die Morath GmbH Bohrbagger, Bohrraupen und individualisierbares Zubehör. Die Inhaber verstehen die Anwender und ihre Bedürfnisse als Innovationstreiber und denken strategisch statt an kurzfristige Rendite. Wohl auch deshalb zählt das 1967 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Albbruck in Baden-Württemberg zu den Technologieführern in seiner Branche.

Daniel und Wolfgang Morath übernahmen den elterlichen Betrieb vor 15 Jahren und formten ihn zu einem florierenden mittelständischen Unternehmen mit rund 80-köpfiger Belegschaft. Heute verkauft und vermietet die Morath GmbH ihre Bagger, Raupen, Antriebe und portablen Spezialbohrer im gesamten DACH-Raum, ungefähr die Hälfte ihrer Produkte gehen in den Export. Ihren Ruf als Anbieter innovativer Lösungen festigten die Maschinenbauer mit einer neuartigen Bohrbagger-Produktfamilie, deren Entwicklung viel Zeit in Anspruch nahm. Daniel Morath erklärt: „Diese Investitionen wieder hereinzuholen dauerte lange. Mittlerweile erweist sich das System jedoch als immer lukrativer, und technologisch gilt es als Trendsetter.“ Wolfgang Morath ergänzt: „Wir wagen Neues, planen grundsätzlich zwei bis drei Jahre voraus und heben uns damit häufig von der Konkurrenz ab. Schwarzwälder tun, was sie für sinnvoll halten – ob es richtig ist, entscheiden andere.“

Future-Thinking

Ihre Zukunftsszenarien entwerfen die Experten anhand sich abzeichnender Tendenzen im Spezialtiefbau und auf der Basis der von dort zu erwartenden Nachfrage. „Wir bedienen uns zunehmend einer Kombination aus Future-Thinking und Effectuation“, sagt Daniel Morath. „Dabei beziehen wir die Anwender unserer Geräte noch stärker ein als schon bisher. Das stärkt die Kundenbindung und hilft uns, Neuentwicklungen proaktiv voranzutreiben.“

Interdisziplinärer Ansatz

Die Innovationen beginnen sehr häufig beim Kundenkontakt: Vielfach trägt der Vertrieb Anregungen für die interdisziplinären Teams, bestehend aus Ingenieuren, Konstrukteuren, Einkäufern und Produktionsmitarbeitern, in die Firma. Der weitere Weg neuer Ideen durch die Entwicklungsprozesse verläuft nicht immer gradlinig, strategische Entscheidungen müssen hin und wieder revidiert werden. Nach Überzeugung der beiden Geschäftsführer gibt es dabei kein Scheitern, sondern nur ein Lernen aus gemachten Erfahrungen. „Durch die gemeinsame Leidenschaft für Technik entstehen zudem in den meisten Fällen tiefgründige, freundschaftliche Beziehungen zu unseren Kunden“, fügt Wolfgang Morath hinzu.

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