Unternehmens­portrait

MDT technologies GmbH

2024

Elektronik/Elektrotechnik

Hausbau Immobilien/Facility-Management

Größenklasse B

9 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Dr. Dietrich Bertram (CTO), Dominik Platz (Entwicklungsleiter)

Schöner smarter wohnen

Kaffeemaschine und Radio schalten sich ein, sobald der Wecker klingelt, und die Jalousien schließen sich, wenn eine bestimmte Außentemperatur erreicht ist und die Wohnung aufheizt. In einem Smart Home steuert intelligente Technik das Gebäude, sodass seine Bewohner bequemer, sicherer und nachhaltiger darin leben können. Die MDT technologies GmbH mit Sitz im Bergischen Land entwickelt und fertigt zukunftssichere KNX-Technologie für die smarte Gebäudeautomation — mit einem beachtlichem Innovationserfolg.

„Ein RF-Linienkoppler verbindet KNX-Twisted-Pair-Linien zu KNX-RF+-Linien.“ Das klingt kompliziert, das ist kompliziert — und zugleich sehr komfortabel. Denn der Linienkoppler verknüpft verschiedene Technologien, sodass smarte Geräte unterschiedslos per Funk und Kabel miteinander kommunizieren können. Eine andere technische Innovation der MDT ist weniger kompliziert: „Bislang gab es weiße Taster und Sensoren“, erklärt der Geschäftsführer Roger Karner. „Der Großhandel machte uns auf eine Nachfrage nach schwarzen Modellen aufmerksam.“ Gesagt, getan: Seit Kurzem gibt es auch schwarze Lichtschalter.

Investitionen in die Zukunft

Auch bei der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells sind die smarten Spezialisten innovativ. So verkauften sie ihre Produkte bisher über den klassischen dreistufigen Vertrieb: Hersteller beliefert Großhandel, Großhandel beliefert Installateure, Installateure beliefern Endkunden. „2023 sind wir ins Projektgeschäft eingestiegen“, erzählt Karner. „Künftig liefern wir auch maßgeschneiderte Serien für Großprojekte, etwa beim Bau eines Hotels.“ Eine Investition in die Zukunft, die sich mittelfristig auch auf den Umsatz auswirken wird. „Unser Portfolio umfasst gut 500 Produkte“, resümiert der Geschäftsführer. „Wir sind einer der führenden Hersteller von KNX-Produkten für die Automatisierung von kommerziellen und privaten Gebäuden und gewinnen national und international kontinuierlich Marktanteile hinzu.“

Innovation demokratisiert, Prozesse optimiert

Zum Innovationsteam gehören heute neben Geschäftsführung und Produktmanagement auch der Chef der Entwicklungsabteilung sowie die Produktionsleitung. Da mehr Beteiligte entlang der Wertschöpfungskette in den Entwicklungsprozess einbezogen werden, können alle schneller auf eventuell auftretende Schwierigkeiten reagieren. Entsprechend der Gruppengröße wurde der Innovationsprozess optimiert: Sämtliche Verbesserungen und Neuentwicklungen durchlaufen nun drei Stufen — die Vorentwicklung, die Produktentwicklung und den Launch. Nicht zuletzt führt die größere Diversität zu mehr Input, erklärt Roger Karner: „Die Zahl und die technologische Breite unserer Innovationsideen sind enorm gestiegen.“

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