Unternehmens­portrait

Lederer GmbH

2021

Handel

Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Kleines für das große Ganze

Innovationen in einer Handelsfirma? Und ob! Bei der Lederer GmbH findet man sie etwa bei den internen Prozessen und im Kundenservice. Dieser führende Großhändler für hochwertige Verbindungselemente aus Edelstahl, auch „C-Teile“ genannt, hat mehr als 40.000 Produkte im Lager und bedient mehr als 6.000 Kunden. Die Bestellvorgänge, die Logistik und die Betreuung der Kunden wurden mit klarer Vorgabe durch das Top-Management nahezu vollständig digitalisiert. Die Coronapandemie hat die Entwicklung neuer Prozesse noch beschleunigt.

Welchen Status hat meine Bestellung? Welche Positionen sind enthalten? Und wer ist der Logistikpartner? Antworten auf diese Fragen finden die Kunden des Mittelständlers jetzt online mit nur einem Klick – dank einer neuen automatisierten Versandanzeige inklusive Trackinglink zum Auslieferer. Mit dieser digitalen Service-Innovation stärkt das Top-Management die ohnehin schon enge Beziehung zum Kunden. „Im Zuge der Digitalisierung nutzen wir inzwischen mit Erfolg ein neues ERP-System und greifen auf RFID- und Cloudlösungen zurück“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Volker Lederer.

Am Stammsitz investiert

Dieses Handelsunternehmen für Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern ist der beste Beweis dafür, dass es in Branchen ohne Produktinnovationen umso mehr auf Prozessinnovationen und Kundenorientierung ankommt. Ebenso wichtig: ein Arbeitsumfeld mit Wachstumspotenzial, in dem sich die Beschäftigten wohlfühlen. Die Geschäftsführung investierte deshalb in jüngster Zeit in den Standort Ennepetal: Ein Lagerneubau ermöglicht die Verdopplung der Kapazitäten, die Verwaltung und das Marketing haben ebenfalls mehr Fläche erhalten. Stolz ist man auf Nachhaltigkeitsmaßnahmen, beispielsweise E-Fahrzeuge inklusive eigener Ladestationen sowie mehr Energieeffizienz durch Gebäudesanierung und die Umstellung auf LED-Beleuchtung.

Corona als Prozessbeschleuniger

Innovative Prozesse im Haus werden mehrheitlich durch Anregungen aus der Belegschaft angestoßen. Alle Mitarbeiter, so Dr. Volker Lederer, seien angehalten, Verbesserungsvorschläge einzubringen – ent-weder mündlich, per E-Mail ans Personalwesen oder über die Ideen-Briefkästen, die sich in der Verwaltung und in der Lagerhalle befinden. Bei umfangreichen Neuerungen wird eine fachkompetente Projektleitung eingesetzt, die auf personelle und zeitliche Reserven zurückgreifen kann. So hat man während der ersten Pandemiephase alle Digitalisierungsmaßnahmen an einer Stelle gebündelt, was eine schnelle Umsetzung gewährleistete – zum Beispiel bei den E-Business-Portalen, dem eigenen Shop oder bei der Bedarfsermittlung via RFID.

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