Unternehmens­portrait

Kunststofftechnik Schmid GmbH & Co. KG

2023

Chemie/Kunststoff

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Katharina Schmid (Leiterin Human Resources), Matthias Schmid (Geschäftsführer)

Alles aus einem Guss

Ob edle Armaturen im Autocockpit oder komplexe Bauteile für Haushaltsgeräte, die Medizintechnik und die Industrie: Die Spritzgussteile der Kunststofftechnik Schmid GmbH & Co. KG sind in vielen Bereichen im Einsatz. Das Unternehmen hat sich auf komplexe Bauteile aus mehreren Komponenten spezialisiert. Einen Innovationserfolg erzielte es etwa mit der Erweiterung seines Angebots um den Servicepunkt „Entwicklung“. In einem fruchtbaren Innovationsklima gedeihen kreative Ideen, die den Mittelständler nachhaltig voranbringen.

Bis 2015 produzierte das Unternehmen mit seinen hochmodernen Anlagen jährlich bis zu 250 Millionen Teile. „Ab 2016 haben wir unser Knowhow genutzt und damit eine eigene Entwicklungsabteilung aufgebaut“, erläutert der Geschäftsführer Eugen Schmid. Und der Erfolg gibt dem Mittelständler recht: „Heute greifen die Kunden hauptsächlich auf unsere Entwicklungskompetenzen im Bereich automatisierter Inline-Fertigungslinien in Verbindung mit komplexester Produkt- und Prozessentwicklung zurück“, sagt er.

Wissen als Service

Dabei ist vor allem fundiertes Wissen auf dem Gebiet der Mehrkomponententechnik gefragt, bei der mehrere Kunststoffe im gleichen Arbeitsgang auf derselben Anlage verarbeitet werden. „Wir können zum Beispiel in einem Prozess ein Gehäuse mit Displayscheibe und einer integrierten Dichtung fertigen“, erklärt der zweite Geschäftsführer Matthias Schmid. Durch die Erweiterung des Geschäftsmodells „Wissen als Service“ ist das Unternehmen nun auch für bislang unerschlossene Branchen attraktiv. Mit einem Kunststoffprodukt zur Diagnostik beschreitet die Firma weiter den Erfolgsweg der eigenen Entwicklung. Am Markt eingeführt ist der Artikel noch nicht, aber der Erfolg spiegelt sich bereits in den Produktionszahlen des Unternehmens wider.

Nachhaltige Mitarbeiterideen

Durch die veränderten Prozesse gab es auch bei den Mitarbeitern viele neue Ideen, aber auch Gesprächsbedarf. „Wir wollten erreichen, dass alle sich einbringen können“, betont Matthias Schmid. „Deshalb haben wir einen Kreativraum etabliert, der täglich allen Mitarbeitern offensteht. Hier trifft sich die Belegschaft, wenn sie Anregungen oder Ideen hat, vom Manager bis zum Produktionsmitarbeiter.“ Und diese Ideen können nachhaltige Wirkung erzielen: „Vor zwei Jahren haben wir zum Beispiel durch den Vorschlag eines Mitarbeiters 10 % unseres gesamten Stromverbrauchs eingespart“, erzählt Schmid. Gewusst wie — das kann man der Kunststofftechnik Schmid GmbH & Co. KG aus dem badenwürttembergischen Waldachtal auch in diesem Fall attestieren.

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