Unternehmens­portrait

ITM Isotope Technologies Munich SE

2024

Biotechnologie/Life Science

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Dr. Sebastian Marx (Chief Business Officer), Andrea Schwarz-Dyminski (Head of Global Human Resources)

Leidenschaftlich präzise im Kampf gegen Krebs

ITM ist ein führendes radiopharmazeutisches Biotechunternehmen und arbeitet daran, eine neue Generation radiomolekularer Präzisionstherapeutika und -diagnostika für schwer zu behandelnde Tumoren zu entwickeln.

Was macht eigentlich ein radiopharmazeutisches Biotechunternehmen? Diese Frage beantwortet Stefan Schuster, der Vorstandsvorsitzende der ITM Isotope Technologies Munich SE: „Wir entwickeln und produzieren sogenannte medizinische Radionuklide für die Diagnostik und die Therapie von Krebspatienten. Diese Moleküle docken, vereinfacht ausgedrückt, an Krebszellen an und helfen uns im Kampf gegen die Krankheit.“ Auch weil sich die Radiopharmazie rasant entwickelt, gehört Open Innovation bei ITM zur Unternehmenskultur.

ITM beliefert Kliniken und Pharmafirmen weltweit und entwickelt ein eigenes Portfolio an Medikamenten. Auf der Basis des globalen Netzwerks, das sich das Unternehmen in 20 Jahren aufgebaut hat, sollen Krebspatienten eine wirksamere, zielgerichtete Behandlung erhalten. Steffen Schuster erklärt, wie die Außenorientierung des Mittelständlers im Innovationsalltag in der Praxis aussieht: „Wir nutzen zum einen den engen Kontakt zu unseren Direktkunden und generieren aus ihren Anfragen neuartige Ideen. Über sie erhalten wir auch stets authentische Einblicke in die Bedürfnisse und erfahren von innovativen Ansätzen.“

Bedürfnisse von Spezialisten als Innovationstreiber

Weil unter den 600 Kunden rund um den Globus, die ITM beliefert, vor allem Krebsspezialisten sind, erhält das Garchinger Unternehmen den Anstoß für Innovationsideen immer aus erster Hand. Innovationstreiber ist aber auch die Frage: „Wohin geht die Reise in der Wissenschaft?“ Der Ehrgeiz der mehr als 500 Beschäftigten ist es immer, schon vor der Publikation in einer Fachzeitschrift die Lösung für ein neues Problem parat zu haben. „Auch auf internationalen Konferenzen und Kongressen oder auf Branchenveranstaltungen erhalten wir viele Impulse dafür, womit wir uns in Zukunft beschäftigen sollten“, fügt der Vorstandsvorsitzende hinzu. Die ITM profitiert hier sowohl von ihrer Mitgliedschaft im Verband der Biotechnologie-Industrie als auch von eigenen Wettbewerbsanalysen und klassischer Marktforschung, die beide Aufschluss darüber geben, in welche Richtung sich die Branche künftig entwickeln wird.

Netzwerk sichert schnelle Patientenversorgung

Das große Interesse an Open Innovation hat bei ITM aber nicht nur wirtschaftliche Gründe: „Wir arbeiten global mit Partnern zusammen. Schon allein wegen der geringen Halbwertszeit unserer Produkte sind wir auf ein hervorragendes Netz und kurze Wege angewiesen“, erläutert Steffen Schuster. Deshalb kümmert sich ein Team aus Key-Account-Managern auf internationaler Ebene um die Geschäftspartner — unter anderem mit dem Ziel, die Betriebsprozesse zu optimieren. Denn wenn es um den Kampf gegen Krebs geht, kommt es mitunter auf jeden einzelnen Tag an.

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