Unternehmens­portrait

ION Deutschland GmbH

2023

Wassertechnik

Innenausbau/-einrichtung

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Oliver Flettner (Prokurist und Leiter Gewerbe und Industrie)

Den Erfindergeist weitertragen

Die ION Deutschland hat das umweltfreundliche Wasserbehandlungssystem AQUABION entwickelt. Damit funktioniert Wasseraufbereitung ganz ohne Stromanschluss, ohne laufende Wartung und ohne Chemikalien.

Wenn ein Mitarbeiter etwas besser kann als der Boss, ist doch eines klar: Dies ist dann nicht Chefsache, sondern der Job des Mitarbeiters. Nach dieser Philosophie verfährt Marc Flettner, der Geschäftsführer der ION Deutschland GmbH. Der 63-jährige Firmengründer weiß genau, was nötig ist, um im Unternehmen ein innovationsfreundliches Klima zu schaffen. Deshalb gilt für ihn der Grundsatz „Fördere deine Leute, damit sie eigenverantwortlich arbeiten und den Kunden stets beste Qualität liefern können“.

Der kleine Mittelständler mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und produziert für die Industrie umweltfreundliche Wasserbehandlungssysteme ohne chemische Zusätze. Sowohl im ökologischen als auch im innovativen Sinne agiert man bei ION nachhaltig: „Ich habe keinen Mitarbeiter, der etwas schlechter macht als ich“, sagt der Geschäftsführer. Der studierte Betriebswissenschaftler verfolgt das Prinzip, die Beschäftigten zu fördern und zu unterstützen, damit sie fachlich am Ende sogar besser sind als er. Denn das operative Geschäft soll auch ohne den Boss laufen — vor allem dann, wenn der einmal für längere Zeit dienstlich unterwegs ist.

Viel Laisserfaire

Marc Flettner setzt alle Hebel in Bewegung, damit seine Leute eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten können. Auch wenn er ein Mann der alten Schule ist — vom Homeoffice hält er nicht viel — und sich selbst mit einem Augenzwinkern als „Autokrat und Guru“ bezeichnet, so will er doch mit dem Laisserfaire-Prinzip den Erfindergeist weitertragen, den schon sein Großonkel vor vielen Dekaden versprühte: Der Ingenieur und Erfinder Anton Flettner, ein enger Freund von Albert Einstein, meldete zwischen 1912 und 1960 mehr als 1.000 Patente an. Viele davon waren bahnbrechend und nachhaltig, zum Beispiel die für den Flettner-Rotor oder das Flettner-Ruder. Damit legte Anton Flettner den wissenschaftlichen Grundstein für seine Familie.

Spaß bei der Arbeit

Neben Knowhow und Expertise ist für Marc Flettner vor allem eine Sache wichtig, um im Unternehmen innovativ und erfolgreich wirken zu können: Geld zu verdienen soll Spaß machen. „Bei mir arbeiten beispielsweise zwei 67-Jährige, die nicht in Rente gehen wollen“, erzählt der Geschäftsführer schmunzelnd. Viele seiner Mitarbeiter freuen sich aber nicht nur über ihre Arbeit, sondern auch auf das Ende eines jeden Jahres. Denn dann winken, wenn alles gut läuft, Bonuszahlungen — die können den Spaßfaktor bei der Arbeit noch einmal steigern.

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Anna Riedl-Strasser

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