Unternehmens­portrait

IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG

2023

Anlagen-/Maschinenbau

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Katrin Goldhahn (Geschäftsführerin CEO), Gregor Sprink (Head of Business Unit GA & CSR)

Effizient, digital und nachhaltig

Handwerker brauchen sie ebenso wie Industriefirmen: die Widerstandsschweißmaschinen der IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG. Sie sind vielseitig einsetzbar, sei es für das Verbinden von Draht oder für die Herstellung von Blechprodukten. Seit 100 Jahren ist das Unternehmen in Familienbesitz, anfangs wurden in einer Garage Lötapparate gefertigt. Bis heute beweisen die mittlerweile 180 Beschäftigten, dass immer wieder neue Innovationserfolge möglich sind.

Eine Innovation muss nicht immer gleich die komplette Neuentwicklung einer Maschine sein. „Auch die Weiterentwicklung einer bestehenden Maschinengeneration kann für den Kunden ein bahnbrechendes Novum sein“, erklärt die Geschäftsführerin Katrin Goldhahn. Sie nennt drei Felder, bei denen man in ihrem Maschinenbauunternehmen ein ganz besonderes Augenmerk auf Innovationen legt: Effizienz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Vernetzte Maschinen

Ein Beispiel für eine Innovation, die Fertigungsprozesse effizienter macht, ist eine leistungsstärkere Gitteranlage. Diese Anlage konnte so angepasst werden, dass die Gitterstäbe, die zum Beispiel zu Gitterzäunen verarbeitet werden, viel schneller in die Maschine transportiert werden als bisher. Im Bereich Digitalisierung haben sich diese Maschinenbauspezialisten dem Thema Industrie 4.0 gewidmet: Alle beim Kunden eingesetzten Maschinen können jetzt vernetzt werden, was zu einem hohen Automatisierungsgrad führt. Gerade zu Covidzeiten, bei denen es in den Fabriken an Personal fehlte, war dies weltweit eine gefragte Funktion. Als Beispiel für eine nachhaltige Innovation nennt Goldhahn den Wechsel von pneumatischen Antrieben zu Motorantrieben. Denn die brauchen weit weniger Schmiermittel und sind daher umweltfreundlicher.

Ausgewählter Kundenkreis

„Viele Anregungen zu Neuerungen kommen von unseren Kunden, die höhere technische Anforderungen an das Schweißen stellen“, erläutert die Geschäftsführerin. Intern wird dann geprüft, ob eine Neuentwicklung auch für andere Kunden einsetzbar wäre. Ist dies der Fall, beginnt der Entwicklungsprozess — vom Bau über diverse Tests bis zur Vermarktung. „Etwas anders läuft es bei unseren Innovationen im Bereich Digitalisierung“, erklärt Katrin Goldhahn. Hier definiert man bestimmte Standards, die dann nur bei einem ausgewählten Kundenkreis angewendet werden. Die Produktmanager der vier Produktbereiche sind dafür verantwortlich, dass keine gute Idee verloren geht, und setzen dann zur richtigen Zeit die richtigen Impulse für Neuentwicklungen.

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