Unternehmens­portrait

holz-design GIGLER GmbH & Co. KG

2020

Holzindustrie/-verarbeitung

Architektur Baugewerbe/Handwerk

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Innovation mit großer Verantwortung

holz-design GIGLER verbindet das klassische Schreinerhandwerk mit computergestützter Konstruktion und industriellen Produktions­prozessen.

Digital gegen analog, Computer gegen Mensch? Das ist keine gute Idee aus der Sicht von Josef Gigler: In seiner holz-design GIGLER GmbH & Co. KG entstehen einzigartige Produkte gerade aus der durchdachten Verbindung innovativer Technologie mit bodenständiger Handwerkskunst. Auf diese Weise entwickelt man hier zukunftsweisende Architektur und hochwertige Designobjekte für Events, Messen und Wohnungen. Denn echte Kreativität und Inspiration kann nur vom Menschen kommen – oder aus der Natur.

Hightech und Handwerkskunst sind bei holz-design GIGLER wahrlich keine Gegensätze. Doch die Hierarchie muss stimmen: „Technologie darf nie zum Selbstzweck verkommen. Denn nur der Mensch kann die Digitalisierung hinterfragen, verstehen und sie erst so verantwortungsbewusst einsetzen“, betont der Geschäftsführer Josef Gigler. Seit 2002 nutzt der Schreinermeister, Konstruktionstechniker und Baubiologe sein umfassendes Wissen und seinen unablässigen Forscherdrang, um neueste Technologien in sein Unternehmen zu holen: „Schon lange sind bei uns alle Betriebsprozesse vernetzt und digitalisiert, sodass wir uns ganz dem eigentlichen kreativen Prozess zuwenden können“, sagt er.

Die Natur formen

Und trotzdem forschen Gigler und sein Team unablässig weiter: Gemeinsam mit Hochschulen, Studierenden und Partnern drängt der Geschäftsführer neugierig in die Zukunft der computergestützten Architektur. Mit dem Unternehmensfeld „Freiform“ kann sein Team schon heute Strukturanalysen aus der Natur gewinnen, sie mathematisch definieren und als Freiformobjekte in Losgröße 1 mit dem Roboter produzieren. Seit 2018 leitet Gigler sogar das dreijährige Forschungsprojekt „Simplified Robotic Woodwork“, in dem sein Team an einem sogenannten Demonstrator das Verhalten einer flexiblen Roboterzelle analysiert und weiterentwickelt.

Technologie für den Menschen

Schon jetzt ist klar, dass in Zukunft Roboter anhand von Daten und Algorithmen Objekte aus Holz auch standortunabhängig zuschneiden, schleifen und lackieren können. „Das Tolle ist, dass wir unsere Objekte so noch freier, genauer und individueller designen können. Die kreativen Möglichkeiten werden exponentiell steigen, wenn man Architektur, Informatik, Robotik und CNC-Technologie verbindet“, meint Gigler. Doch bei allem Forscherdrang bleibt ein Grundsatz für den Geschäftsführer unumstößlich: Technische Innovationen dürfen niemals auf Kosten ethischer und vor allem ökologischer Aspekte geschehen. Die Technik muss den Menschen und die Natur unterstützen, nicht ersetzen.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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