Unternehmens­portrait

HOF Sonderanlagenbau GmbH

2023

Anlagen-/Maschinenbau

Kälte/Klima/Sanitär/Heizung

Größenklasse C

8 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Stefan Becker (CFO), Dr. Alexander Hof (CEO)

Eine Unternehmensführung, die sich einsetzt

Ein Großteil von Arzneimitteln wird über Gefriertrocknungsverfahren hergestellt. Dazu benötigt die Pharmaindustrie entsprechende Anlagen, Beladesysteme und Entladesysteme sowie Einfriergeräte und Auftaugeräte. Die HOF Sonderanlagenbau GmbH im hessischen Lohra hat sich auf den Bau von Gefriertrocknungsanlagen samt dem passenden Equipment spezialisiert und fertigt seit 35 Jahren individuelle Produkte für ihre Kunden. Die Geschäftsführung in zweiter Generation ist in das Thema Innovation eng eingebunden und fördert ein positives Innovationsklima.

„Wir wollen termingerecht Qualität für anspruchsvolle Kunden liefern“: So lauten der Anspruch und die Innovationsstrategie von Dr. Alexander Hof, der vor zwei Jahren die Geschäftsführung des Maschinenbauunternehmens übernommen hat. Bei dessen Produkten handelt es sich immer um Einzelanfertigungen. „Daher ist in jeder Anlage ein gewisses Maß an Innovation enthalten“, erklärt Hof.

Eine Kommunikationskultur der Offenheit leben

Um zu wissen, welche Anforderungen der Markt aktuell an Gefriertrocknungsanlagen stellt, sind Hof und seine Mitarbeiter stets besonders aufmerksam auf Messen und anderen Veranstaltungen mit potenziellen Kunden. „Schon bei der Ausbildung unserer Fachkräfte legen wir Wert darauf, dass alle sich gegenüber Neuerungen offen zeigen“, sagt der Geschäftsführer, der auch selbst oft bei Kundenterminen dabei ist. „Neue Ideen kommen im Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen“, erläutert Hof. Dank einer flachen Hierarchie sowie einer offenen Kommunikationskultur ist er stets im Bilde darüber, an welchen Projekten gerade gearbeitet wird. Alle Vorschläge, die die Mitarbeiter auf diversen Wegen einreichen, werden vierteljährlich mit Unterstützung eines externen Beraters in einem moderierten Gremium besprochen.

Kaltlufttechnik als umweltfreundliche Alternative

Als größte Herausforderung für seine Branche sieht Hof die neue europäische Gaseverordnung an, die ab 2030 den Einsatz bislang häufig genutzter Kältemittel untersagt. „Wir haben uns hier jedoch einen guten Vorsprung erarbeitet, indem wir schon seit mehreren Jahren an einer neuartigen Kaltlufttechnik arbeiten, mit der auch bestehende Geräte umgerüstet werden können“, erklärt der Geschäftsführer. Die frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema war wichtig, denn von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme der Anlage beim Kunden vergehen meist drei Jahre. Auch beim Thema Digitalisierung hat die gut besetzte Abteilung Anlagenautomatisierung und Prozessautomatisierung die Nase weit vorn. Gefriertrocknungsanlagen immer stabiler, sicherer und effizienter machen, das ist das Ziel dieses Mittelständlers.

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