Unternehmens­portrait

Hirschmann Automation and Control GmbH

2023

Automatisierungs-/Verfahrenstechnik

Größenklasse C

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Carina Czapla (Assistant CTO Office & Product Management), Dr. Oliver Kleineberg (CTO and VP Technology Industrial Automation)

Netzwerke für besondere Anforderungen

Die Hirschmann Automation and Control GmbH mit Sitz im badenwürttembergischen Neckartenzlingen ist einer der weltweit führenden Anbieter von Automatisierungs- und Netzwerktechnik.

Industrielle Automatisierungs- und Netzwerksysteme müssen vieles aushalten, denn sie kommen oft in lauten, schmutzigen oder heißen Umgebungen zum Einsatz. Die Produkte der Hirschmann Automation and Control GmbH sind genau für solche anspruchsvollen Industrieumgebungen gebaut. Auch die Software muss höchsten Anforderungen gerecht werden. Das Top-Management sorgt deshalb für ein fruchtbares Innovationsklima, das den Mittelständler dazu befähigt, mit den schnellen Entwicklungen des Markts mitzuhalten.

Vor fast 100 Jahren wurde Hirschmann gegründet und hat sich seitdem immer wieder neu erfunden. Heute liegt der Schwerpunkt auf der industriellen Kommunikationstechnik. „Weil wir uns im Umfeld intelligenter Fertigungssysteme bewegen, müssen wir immer schneller neue Innovationen hervorbringen“, erklärt Dr. Oliver Kleineberg, CTO Industrial Network Solutions. In seinem Team beschäftigen sich allein 25 Mitarbeiter mit innovativen Themen. Als Technikvorstand ist er auch verantwortlich für den Innovationsprozess und den Technologie-Roadmapping-Prozess.

Zeit und Budget für gute Ideen

2021 wurde ein neues Ideenmanagementportal aktiv geschaltet. Dort kann die gesamte Belegschaft ihre Ideen einreichen, welche unterschiedlichen Bereichen zugeordnet werden. Für jeden Bereich gibt es einen Ideenmanager. „Bei uns ist jeder ein sogenannter Sensor und dazu angehalten, über Neuerungen für unsere Produkte und unsere Fertigung nachzudenken“, sagt Kleineberg. Entwickler bekommen für Ideen, mit denen sie sich tiefgreifender beschäftigen wollen, ein Zeitkontingent, damit sie sich für eine Weile aus dem Arbeitsalltag zurückziehen können. Für ungewöhnliche, vielversprechende Ansätze stellt der Mittelständler ein entsprechendes Budget zur Verfügung. Und Kreativität zahlt sich aus: Patentanmeldungen werden höher vergütet, als es im Erfindergesetz geregelt ist. „Auch interne Innovationen, die nicht nach außen kommuniziert werden, belohnen wir entsprechend“, sagt der Technikvorstand.

Gut aufgestellt für neue Trends

Als wichtigsten Zukunftstrend für seine Branche sieht er die intelligenten Datennetze, durch die Automatisierungssysteme immer komplexer werden. „Künftig werden für den Betrieb der Systeme künstliche Intelligenz sowie Machine-Learning benötigt“, sagt Dr. Oliver Kleineberg überzeugt. Damit die Anwender mit neuen KI-Werkzeugen gut zurechtkommen und gern mit ihnen arbeiten, hat die Firma ein Team, das sich speziell mit User-Interface und User-Experience auseinandersetzt — also damit, die Nutzerfreundlichkeit der Geräte zu verbessern. So will man führend in der industriellen Vernetzung bleiben.

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