Unternehmens­portrait

Harms & Wende GmbH & Co. KG

2023

Elektronik/Elektrotechnik

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Ralf Bothfeld (Geschäftsführer)

Inspiration schweißt zusammen

Seit mehr als 75 Jahren erarbeitet Harms & Wende Lösungen für die Widerstands- und Reibschweißtechnik sowie für die Qualitätssicherung bei diesen Schweißverfahren. Damit will das Unternehmen in der Elektronikbranche die Benchmark sein.

Sie befinden sich überall: am Einkaufswagen, an Baustahlmatten, an der Karosserie von Autos. Die Rede ist von Schweißpunkten. Die Chance, dass einer dieser Punkte mithilfe der Steuerungstechnik der Harms & Wende GmbH & Co. KG in Hamburg gesetzt wurde, ist groß. Der Mittelständler beliefert Maschinenbauer von Schweißrobotern ebenso wie Anwender von Schweißtechnik. Der Geschäftsführer ist eng in den Innovationsprozess eingebunden und Vorbild für den hohen Qualitätsanspruch der Produkte.

30 der 120 Beschäftigten des Unternehmens arbeiten in der Entwicklung. Eine so hohe Quote an kreativen Köpfen, darunter Ingenieure, Physiker und Informatiker, bringt ständig neue Ideen hervor. Das passt zur Innovationsstrategie der Geschäftsleitung: „Wir wollen in unserer Branche die Benchmark in der Fügetechnik sein“, erklärt der Geschäftsführer Ralf Bothfeld. Die strategischen Planungen dazu, wie dieses Ziel ganz konkret erreicht werden soll, werden transparent im Unternehmen kommuniziert.

Megatrends als Inspirationsquelle

Bei der Fünf-Jahres-Planung schauen sich das Top-Management und die Bereiche Entwicklung und Vertrieb die aktuellen Megatrends in der Gesellschaft an und leiten daraus ab, wie sich die Anforderungen im Markt in Zukunft vermutlich verändern werden. Dabei hat das Unternehmen auch das Thema Nachhaltigkeit auf dem Radar: Neuartige Stahl- und Aluminiumverbindungen sollen Autos leichter machen. Dieses neue Material erfordert wiederum neue effiziente Schweißtechniken, die der Mittelständler folglich für seine Kunden entwickelt. Als Geschäftsführer ist Bothfeld nach wie vor stark in die Entwicklungsprozesse involviert. Impulse für Innovationen erhält er unter anderem, weil er im Deutschen Verband für Schweißtechnik der Ansprechpartner für Universitäten und Institute ist. Aber auch viele internationale Netzwerke sowie die Beteiligung an europäischen Forschungsprojekten inspirieren ihn zu Neuerungen.

Selbsterklärende Bedienoberflächen

Als Herausforderung für seine Branche sieht Ralf Bothfeld zum einen die Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die dafür nötige Datenerhebung erfolgt bereits in den Systemen von Harms & Wende. Zum anderen nennt der Geschäftsführer die Demografie: Schweißanlagen müssen künftig einfacher zu bedienen sein, damit nicht mehr nur Fachkräfte damit umgehen können, die auf dem Markt schwer zu bekommen sind. Eigens entwickelte, selbsterklärende Bedienoberflächen sollen hier helfen. Die angestrebten Benchmarks wurden also bereits gesetzt.

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