Unternehmens­portrait

GLOBE UAV GmbH

2023

Luft-/Raumfahrt

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Drohnen für den schnellen Einsatz

Drohnen sind von Natur aus schneller als Fahrzeuge auf der Straße, da sie in der Regel per Luftlinie den direkten Weg nehmen. Das macht sie zur idealen Wahl in Situationen, in denen schnelle Reaktionszeiten gefragt sind. Die Globe UAV GmbH bietet Drohnenkomplettsysteme an und hat bereits vor zehn Jahren damit begonnen, unbemannte Fluggeräte über das mobile Internet zu steuern. Seitdem hat der Mittelständler zahlreiche weitere innovative Ideen erfolgreich realisiert.

Die Drohnen von Globe UAV können in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden, zum Beispiel bei Unfällen, Alarmen auf Firmengeländen oder bei der schnellen Lieferung von Defibrillatoren an Patienten mit Herzstillstand. Sowohl Polizei und Feuerwehr als auch Krankenhäuser und Industrieunternehmen nutzen deshalb die Systeme des Mittelständlers. Bei einem Notfall fliegt die Drohne automatisiert aus ihrem Drohnenport zum Einsatzort. Da die Steuerung über das mobile Internet erfolgt, kann das Fluggerät von jedem beliebigen Ort aus gesteuert werden.

Unnötigen Ballast abwerfen

Um eine schnelle Reaktionszeit zu gewährleisten, entwickelten die Experten ein Drohnensystem, über deren Software entschieden werden kann, was transportiert werden soll. Die Fluggeräte stehen in ihren Skyports voll ausgestattet, zum Beispiel mit Defibrillator, Medipack und Rettungsweste, und werfen vor dem Start alles ab, was nicht benötigt wird. So wird das Einsatzspektrum erweitert, aber eben nicht jedes Mal unnötig viel Gewicht mitgeschleppt. Die Globe UAV erhielt als erstes europäisches Unternehmen die Betriebsgenehmigung des Luftfahrtbundesamtes, Einsätze von Drohnen außerhalb der Sichtweite auch über bewohntem Gebiet fliegen zu dürfen. Seitdem sind zahlreiche Projekte in Vorbereitung und die Drohnen künftig noch häufiger im Einsatz.

Anders als andere

Im Gegensatz zu anderen Unternehmen besteht die Innovationsstrategie des nordrheinwestfälischen Mittelständlers aus Softwareentwicklungen, die den Fluggeräten neue Funktionalitäten verleihen. Jörg Brinkmeyer ist der Geschäftsführer des neunköpfigen Teams und gleichzeitig der treibende Kopf hinter neuen Ideen und Impulsen. Als Informatiker hat er immer wieder frische Einfälle, wie die Software noch weiter optimiert und verbessert werden kann. Auch die Hardware, also die Drohnen selbst, wird im eigenen Haus entwickelt. Brinkmeyers Innovationsstrategie lautet: „Wir machen nicht das, was andere machen, sondern wir wollen immer vorneweg schwimmen.“ Oder in diesem Fall: vorneweg fliegen.

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