Unternehmens­portrait

Georg Reisch GmbH & Co. KG

2023

Baugewerbe/Handwerk

Immobilien/Facility-Management

Größenklasse C

7 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Stefan Vollmer (Mitglied Betriebsrat), Lisa Schneider (Mitglied Betriebsrat), Armin Merz (Betriebsratsvorsitzender), Maik Baumgärtner (Mitglied Betriebsrat), Wolfgang Stark (Mitglied Betriebsrat)

Nachhaltigkeit im Fokus

Von der Projektentwicklung über den Rohbau, den Ingenieurbau und den Tiefbau bis zum Gebäudemanagement verfolgt die Georg Reisch GmbH & Co. KG den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Das Bauunternehmen im oberschwäbischen Bad Saulgau beschäftigt rund 320 Mitarbeiter an zwei Standorten. Gegründet wurde das Familienunternehmen 1933 von Maurermeister Georg Reisch. In bisher drei Generationen konnte der Mittelständler schon zahlreiche Innovationserfolge verzeichnen.

„Unser Vorteil für den Kunden: Wir haben viel Kompetenz im eigenen Haus“, erklärt Sebastian Geiger, der zuständig ist für die Stabsstelle Forschung und Entwicklung. Geiger lenkt auch den internen Innovationsprozess und weiß daher jederzeit, welche Ideen aus der Belegschaft kommen und auf welchem Stand sich die Entwicklungen befinden. „Unser Bewusstsein für Innovation ist generell sehr hoch“, betont er. Jeder im Haus kann seine Vorschläge einreichen, bei erfolgreicher Realisierung bekommt der Ideengeber eine Prämie. Um das kreative Potenzial weiter zu fördern, plant Geiger Inhouse-Seminare für Innovationsthemen.

Beton recyceln mittels Urban Mining

„Jede unserer Innovationen muss mit Nachhaltigkeit einhergehen“, sagt Geiger. „Wir wollen sowohl unser Unternehmen als auch die Branche nachhaltig entwickeln.“ Das beginnt schon bei Energieeinsparungen im eigenen Haus durch die Installation von Photovoltaik- und Energiemanagementsystemen und setzt sich in den Bauprojekten bei den Kunden fort. So hat man sich bei der Georg Reisch GmbH & Co. KG zum Beispiel bei dem Abbruch eines Pflegeheims und des Baus eines sozialen Quartiers in Wangen intensiv mit dem Thema Urban Mining befasst: Der Beton des Altbaus wurde nur zwei Kilometer von der Baustelle von einem Partnerunternehmen zunächst zerkleinert. Durch die Entwicklungsarbeit der Firma Reisch konnte dieses Material so aufbereitet und zertifiziert werden, dass es wieder bei der Produktion des neuen Betons eingebracht werden konnte. Und beim Bau des Landratsamts in Reutlingen arbeitete man mit Lean Management in der Baulogistik: Durch Justin-Time-Lieferung konnte viel Lagerplatz gespart werden.

Verwirklichung von Ideen unterstützen

Geiger sieht sich bei allen Innovationsbestrebungen seines Hauses als interner Unterstützer und helfende Hand. Wer eine neue Idee weiterverfolgen will, erhält vom Unternehmen sowohl zeitliche als auch bei Bedarf finanzielle und personelle Unterstützung. Die Intention aller Neuentwicklungen: Sie sollen gleichzeitig der Umwelt, dem Unternehmen und der Gesellschaft nachhaltig nützen.

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