Unternehmens­portrait

Gebr. Schütt KG (GmbH & Co.)

2023

Baugewerbe/Handwerk

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Natalie Schütt (Ehepartner), Tillmann Schütt (Geschäftsführer)

Nachhaltiger Baustoff

Die Gebr. Schütt KG blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. 1889 als Zimmerei gegründet, hat sich der Familienbetrieb zu einer leistungsstarken Baufirma mit internationalen Referenzen entwickelt. Ein innovativer Baupartner von A bis Z.

Seit mehr als 130 Jahren ist die Gebr. Schütt KG (GmbH & Co.) mit Holz verbunden: 1889 gründete Johann Schütt eine Zimmerei, heute leitet Tillmann Schütt das Bauunternehmen in fünfter Generation. Nach wie vor setzen die Experten für Industrie- und Gewerbebau mit Sitz in Schleswig-Holstein auf den natürlichen Baustoff Holz. Die Kreislauffähigkeit von Baumaterialien zu verbessern ist ihnen ein großes Anliegen. Um noch nachhaltiger zu arbeiten, pflegen sie viele Netzwerkkontakte.

Ein eigenes Planungsbüro, eine Brettschichtholzproduktion, 200 Mitarbeiter, die sich mit allen Aufgaben rund um den Bau auskennen — bei Schütt erhalten Kunden alles aus einer Hand. „Wir sehen uns als Baupartner von A bis Z, von der Projektentwicklung bis zur schlüsselfertigen Übergabe“, betont der Geschäftsführer Tillmann Schütt. Um den Innovationsgedanken in der Unternehmenskultur zu verankern, haben er und sein Führungsteam die Stabsstelle „Programm Management Office“, kurz PMO, ins Leben gerufen.

Module eigenverantwortlich bearbeiten

Im PMO erhalten interdisziplinäre Projektteams aus allen Hierarchiestufen verschiedene Module, die sie eigenverantwortlich bearbeiten. Die Themen reichen von Vertrieb, Planung und Baubetrieb über Digitalisierung, Standardisierung und Markenentwicklung bis zu Kundenbeziehung und Bonussystem. Im zweiwöchentlichen Rhythmus berichten alle Teams wiederum dem Vorstand über ihre Fortschritte. Alle drei Monate gibt es ein Reporting für das gesamte Unternehmen, das über eine interne Kommunikations-App an alle verteilt wird. „Die Einrichtung des PMO war für uns ein riesiger Schritt, um die Projektarbeit zu strukturieren“, sagt Schütt. Mittlerweile wurde bereits die zweite Runde mit neuen Themen eingeläutet. „Die Mitarbeiter erkennen dadurch, dass wir es mit der Weiterentwicklung ernst meinen, und Innovation wird bei uns zu einer festen Routine“, sagt er überzeugt.

Von Startups profitieren

Als Quelle für optimierte Prozesse und neue Produkte nutzt der Mittelständler sein großes Netzwerk. Besonders gern arbeitet Schütt mit Startups zusammen, die sich mit nachhaltigem Bauen beschäftigen. Durch die Teilnahme an diversen internationalen Branchentreffen erfahren die Holzexperten zudem von neuen Trends und Entwicklungen. Und auch aus der Zusammenarbeit mit Partnerfirmen ergeben sich immer wieder neuer Input und frische Ideen. So plant man aktuell zum Beispiel gemeinsam, Schnittstellen zwischen den Gewerken zu vereinheitlichen, um die Arbeit auf dem Bau zu erleichtern. Alles mit dem Ziel, die Baubranche nachhaltiger zu machen.

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