Unternehmens­portrait

Fritz Kübler GmbH

2020

Elektronik/Elektrotechnik

Automatisierungs-/Verfahrenstechnik Mess-/Prüftechnik

Größenklasse C

3 Auszeichnungen

Vordenker der industriellen Automation

Die Fritz Kübler GmbH entwickelt, produziert und vermarktet technologisch führende Positions- und Bewegungssensorik sowie Zähl-, Prozess- und Übertragungstechnik.

1960 gründete Fritz Kübler einen kleinen Betrieb am Rande des Schwarzwalds, in Villingen-Schwenningen. Heute führen seine Söhne Lothar und Gebhard Kübler als geschäftsführende Gesellschafter den Familienbetrieb weiter und beschäftigen knapp 490 Mitarbeiter. Die Fritz Kübler GmbH ist ein weltweit führendes und stark wachsendes Unternehmen mit 4 Fertigungsstandorten, 10 Tochterfirmen und Vertretungen in mehr als 50 Ländern. Ihr Angebot umfasst Produkte und Lösungen zur Messung, Übertragung und Auswertung.

Die Drehgeber, Sensoren, Schleifringe, Zähler und Prozessgeräte der Firma kommen in Fahrstühlen, Kränen, in der Solar-, der Wind- oder der Verpackungsindustrie zum Einsatz. „Wir möchten die Anwendung des Kunden immer verstehen. Nur so können wir die richtigen Produkte und Lösungen anbieten, und daraus entstehen dann maßgeschneiderte Zukunftsprojekte“, sagt Gebhard Kübler. Die Neuerungen werden in selbst hergestellten Fertigungsinseln realisiert. Das Top-Management fordert und fördert Technologiegespräche mit Leitkunden und treibt so in deren Branchen Innovationen voran.

Ausgeklügelte Prozesse

Die Mitarbeiter sind in diesen Prozess von Anfang an eingebunden. Denn seit zehn Jahren ist die aus Japan stammende Kaizen-Kultur fest im Unternehmen verankert. Unterstützt wird sie durch die KATA-Methode, die darauf basiert, dass der Mitarbeiter und nicht die Führungskraft Verbesserungsideen einbringt. Der Vorgesetzte unterstützt den Mitarbeiter durch eine gezielte Fragetechnik. Im Vordergrund steht dabei das Erfassen des Ist- und des Soll-Zustands, das Verstehen des Problems und die Konzentration auf einen Lösungsansatz, der dann sofort angegangen wird. Dieser Zyklus wird so lange durchlaufen, bis der Zielzustand erreicht ist. „Falls größere Investitionen notwendig sind, kommen alle Entscheider im KATA-War-Room zusammen und entscheiden sofort“, erklärt der Entwicklungsleiter Dr. Jochen Bolte. Deshalb werden hier, am Rande des Schwarzwalds, viele Ideen sofort realisiert.

Erfolg auch ohne Belohnung

Das Ziel der Fritz Kübler GmbH ist es, in der industriellen Automation weiter unter den besten Dreien zu sein und auch in Zukunft überdurchschnittlich zu wachsen. Ein Belohnungssystem zur Zielerreichung hat man jedoch nicht etabliert. „Jeder unserer Mitarbeiter bringt gern Vorschläge ein und verfolgt deren Implementierung und Wirksamkeit“, betont Lothar Kübler. Die Kennzahlen geben ihm recht: 60 % der Belegschaft haben 2018 insgesamt 1.000 Ideen eingebracht – die Hälfte davon konnte realisiert werden.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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