Unternehmens­portrait

Frank Zimmerei und Holzbau GmbH & Co. KG

2020

Baugewerbe/Handwerk

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Innovativ und gar nicht abgehoben

2004 gründete Stefan Frank in München die Frank Zimmerei und Holzbau GmbH & Co. KG. Der Zimmererberuf ist seine Berufung, sein Hobby und sein Leben. Das spornt ihn und sein 34-köpfiges Team zu innovativen Höchstleistungen an. Und das ist auch gut so, denn die Handwerker sanieren denkmalgeschützte Gebäude – da ist jedes Objekt anders. Das erfordert Kreativität und einen großen Erfahrungsschatz. Zu den spektakulärsten Projekten dieses bayerischen Mittelständlers gehört die Sanierung der Münchner Frauenkirche.

25 % des Unternehmensgewinns der vergangenen drei Jahre stammen aus Sortimentsneuheiten. Eine davon ist eine Bohrwiderstandsmessung. Dank ihr kann in Dachkonstruktionen mit kleinen Löchern Pilz- und Insektenbefall festgestellt werden. Eine weitere Innovation der Zimmerei ist ein Laserscreen, der drei Milliarden Punkte eines zu sanierenden Objekts aufnimmt. Daraus lassen sich auf unkomplizierte Weise Bestandspläne erstellen. Das spart Maßband und Zeit. „Diese Pläne schon vor der Projektvergabe zu haben sichert uns oft Aufträge und somit Gewinn“, erklärt der Geschäftsführer Stefan Frank.

Wider den Fachkräftemangel

Viele Aufträge zu haben bedeutet, dass man gute und erfahrene Mitarbeiter braucht. „Wir tun etwas gegen den Fachkräftemangel und bilden derzeit neun Zimmerleute aus“, sagt Frank. „Damit sie bleiben, erhalten sie ein faires Gehalt und ein Umfeld zum Wohlfühlen“, betont der Geschäftsführer. Die Identifikation mit ihrem Arbeitgeber scheint geglückt: Eine jährliche Mitarbeiterbefragung zeigt, dass die Belegschaft mit ihrem Arbeitgeber zufrieden ist. Da verwundert es nicht, dass die Firmenwebsite die Kollegen in ihrer Zimmermannskleidung während des München-Marathons zeigt.

Gute Vorbereitung ist das A und das O

Die Teilnahme am Marathon ist auch ein gutes Marketing – und das brauchen die Holzexperten, denn ein neu gebautes Dach hält lange. So entstehen wenige Folgeaufträge, daher ist die Zimmerei pro Jahr auf circa 60 % Neukunden angewiesen. Die gewinnt sie nicht zuletzt mit einer geschickten Baustelleneinrichtung, die im Herzen Münchens von Vorteil ist. Denn dank ihr kommt es trotz der dichten Bebauung und des vielen Verkehrs kaum zu Verzögerungen, und das spart Geld. Die Zimmerleute nehmen sich im Vorfeld überdurchschnittlich viel Zeit: „Wir prüfen das Umfeld vor Baubeginn genau, kennen jeden Hinterhof und jeden Baum. Wir sprechen mit den Nachbarn. Unsere fünf Baukräne und unsere Drohnentechnik helfen uns bei der ausgeklügelten Logistik“, erklärt Frank. Abgehoben sind dabei nur Franks Drohnen. „Wir bauen innovativ und hochwertig und sind dennoch bodenständig“, so sein Anspruch.

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