Unternehmens­portrait

Exportverpackung Sehnde GmbH

2021

Druck/Papier/Verpackung

Industriedienstleistungen Transport/Verkehr/Logistik

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Von der Kistenfabrik zum Logistikprofi

Im Jahr 1858 beginnt die Erfolgsgeschichte der Exportverpackung Sehnde GmbH, damals eine reine Holzkistenfabrik. Heute produziert sie mit ihren 150 Beschäftigten an sieben Standorten in und um Sehnde bei Hannover Exportverpackungen für Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau weltweit. Darüber hinaus ist man als hochdigitalisierter Logistikdienstleister tätig, der Industriegüter und Anlagen bedarfsgerecht verpackt und einen reibungslosen Ablauf in der gesamten Logistikkette gewährleistet.

Der Geschäftsführer Björn Scharnhorst leitet das Unternehmen in der fünften Generation. Dank seines Engagements und weil er und sein Team in engem Austausch auch mit Firmen aus anderen Branchen stehen, ist sein Betrieb heute so erfolgreich. „2008 haben wir noch 90 % unseres Umsatzes mit der Fertigung von Holzpackmitteln gemacht. Heute dagegen setzen wir 85 % mit unseren integrierten Logistikdienstleistungen um. Dank dieser Transformation sind wir marktfähig geblieben und können das weiter ausbauen“, betont er. 75 % seiner Arbeitszeit widmet er dem Thema Innovation, und 30 Tage pro Jahr investiert er in Weiterbildungen mit Innovationsbezug.

Engagement, das sich lohnt

Mit diesem Wissen treibt Scharnhorst das Thema Innovation nicht nur im Unternehmen voran, sondern auch außerhalb. So ist er Vorstand des Arbeitskreises „E-Logistics & Digital Supply Chain“ beim Digitalverband Bitkom e. V. „Wir sind vier Vorstände aus verschiedenen Branchen. Oft fehlt gerade der IT-Branche der Bezug zur Realwirtschaft. So profitieren wir alle von dieser Tätigkeit – ich bin nah dran an technologischen Trends und stelle für die anderen die Realitätsnähe her“, erläutert der Geschäftsführer sein Engagement.

Innovativ dank Kundennähe

Per Videobotschaft wendet man sich regelmäßig an die Kunden und berichtet darin über Aktuelles. Gleichzeitig werden sie immer wieder dazu aufgerufen, sich direkt in den Innovationsprozess einzumischen. „Nur so stiften Neuerungen den größtmöglichen Nutzen“, ergänzt Thorben Scharnhorst. Ein auf diesem Weg entstandenes Produkt des Unternehmens ist die eigens entwickelte Software „XParts Management“. „Firmen arbeiten oft sehr abteilungsbezogen, sind nicht gut abgestimmt und können aus diesem Grund nicht rechtzeitig liefern. Das war ein Problem der deutschen Anlagenbauer, das bis dahin noch niemand gelöst hatte. Mit unserer Software vernetzen wir alle an einem Projekt beteiligten Abteilungen und binden sogar externe Lieferanten mit ein“, betont Scharnhorst stolz.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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