Unternehmens­portrait

EMnify GmbH

2021

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Rund um den Globus erfolgreich

PLATZ 3

In Zeiten eines Goldrauschs verdient man am besten, indem man Schaufeln und Hacken verkauft. Wenn aber Daten das neue Öl sind, transportiert man sie dann mit Tankern oder in Pipelines? Die EMnify GmbH bringt die Datenströme für das Internet der Dinge zum Fließen. Sie wurde 2013 gegründet und hat mittlerweile Kunden in 70 Ländern. Ihr Innovationserfolg: eine „IoT-Communication-Platform“. Deren Alleinstellungsmerkmal: Sie stellt die perfekte Schnittstelle zwischen Mobilfunk und Cloudanwendungen bereit.

An den beiden Standorten des Unternehmens, in Würzburg und in Berlin, herrscht Aufbruchsstimmung. Finanziert durch Wachstumskapital und gesteuert von erfahrenen Telekommunikationsprofis mit Gründungserfahrung, hat der Mittelständler einen Stein ins Rollen gebracht: Die EMnify GmbH bietet App- und IoT-Entwicklern weltweit die Möglichkeit, eine Verbindung zwischen Cloud und Mobilfunk zu schaffen. „Unsere Zielgruppe sind in erster Linie Digital Natives. Wir übernehmen für sie den Datentransfer in die Cloud, und die Entwickler nutzen unsere Dienste dabei wie jede andere Cloudressource“, erklärt der Geschäftsführer Frank Stöcker.

Weltweit im Einsatz

Diese innovative Datenpipeline zwischen Cloud und Mobilfunk öffnet gewaltige Marktchancen: Schon jetzt kommen die Kunden aus mehr als 70 Ländern, in über 170 Ländern wird die EMnify-Technologie bereits eingesetzt. „Weltweit gibt es 700 bis 800 Mobilfunknetzbetreiber. Wir haben aktuell mit mehr als 330 davon Verträge, und jeden Monat kommen 5 bis 10 weitere dazu“, erläutert Frank Stöcker. Je wichtiger das Internet der Dinge wird, desto bedeutsamer werden die damit zusammenhängenden Datenverbindungen. Zwischen 50 % und 100 % Wachstum pro Jahr ist für das Unternehmen normal, denn es wächst durch den Gewinn von Neukunden und expandiert gemeinsam mit seinen Stammkunden.

Das Ohr am Markt

Für den weiteren Ausbau der Marktposition setzt EMnify derzeit voll auf die Akquise. Parallel dazu arbeitet man an technischen Verbesserungen, vor allem an der Integration in weitere IT-Plattformen und an 5-G-Anwendungen. Um Hinweise darauf zu erhalten, welche Entwicklungsthemen zukünftig angegangen werden sollen, hält das Unternehmen engen Kontakt zu seinen Kunden und wertet fehlgeschlagene Akquiseprojekte genau aus. Denn auch Verkaufsgespräche, die vorerst nicht zum Erfolg führen, liefern wertvolle Hinweise für künftige Verbesserungen.

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