Unternehmens­portrait

EK-Company Aktiengesellschaft

2020

Handel

Energie

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Ideen am laufenden Band

EK-Company ist ein global tätiger Rohstoffhändler mit Spezialisierung auf Energie- und Industrieressourcen sowie auf die dazugehörige Logistik.

Einfallsreichtum und kaufmännisches Geschick gehören einfach dazu, wenn ein Unternehmen finanzielle Krisen meistern und am Ende erfolgreich sein will. Das wissen Vladimir Platunov und Evgeny Porokhnya nur zu genau. Die beiden sind in Russland geboren und haben 2006 in Deutschland die EK-Company Aktiengesellschaft gegründet. Anfangs hieß sie noch „Europakontakt“. Der Hauptsitz dieser Rohstoffhandelsfirma ist in Würzburg, und es gibt eine Niederlassung in Moskau.

Platunov ist heute der Vorstandsvorsitzende, Porokhnya der Finanzvorstand der Aktiengesellschaft. Als andere in ihrem Alter anfingen zu studieren, gründeten diese beiden Kaufleute ein Unternehmen. „Zu Beginn waren wir Chef, Jurist und Buchhalter in Personalunion“, erinnert sich Porokhnya. Damals halfen sie deutschen Firmen bei der Suche nach Anbietern bestimmter Rohstoffe, vor allem in den GUS-Staaten. Durch die Wirtschaftskrise 2009 waren sie jedoch gezwungen, sich neu zu orientieren. „Statt weiterhin Geschäftskontakte zu vermitteln, stellten wir uns als eigenständiges Handelshaus auf und erweiterten unsere Bezugsquellen über die GUS-Staaten hinaus“, berichtet der heute 35-Jährige. Dabei habe man sich auf die Geschäftsfelder Industrie und Energie, also auf Kohle, Koks und Gas, spezialisiert sowie auf Industriemineralien wie Chromerz, Rohbauxit, Schmelzmagnesit, Grafit und Quarz.

Schnell und flexibel

Heute zählen 17 Beschäftigte zur EK-Company. „Wir sind ein kleines Unternehmen und können dadurch schnell auf Marktveränderungen reagieren“, erklärt Vladimir Platunov. Auch intern hat für ihn die überschaubare Größe einen wesentlichen Vorteil. „Wir optimieren Arbeitsprozesse in kürzester Zeit. Wenn einer eine gute Idee hat, diskutieren wir nicht lange, sondern versuchen, sie zügig zu realisieren.“ Die Firmenleiter sind den Mitarbeitern dankbar für jeden Verbesserungsvorschlag.

Computeraffin und sportlich

Die Angestellten sind allesamt zwischen Mitte 20 und Mitte 40 Jahre alt und daher computeraffin. Ihre Digitalkenntnisse haben die Firma wesentlich vorangebracht und dazu geführt, dass die Vorstände heute mittels moderner Soft- und Hardware das Geschäft papierlos und von überall steuern können. Die kreativen Ideen der Beschäftigten gedeihen jedoch nicht nur am Schreibtisch, sondern manchmal auch auf dem Laufband des firmeneigenen Fitnessstudios. Wer einen Einfall hat, kann damit direkt zu einem der Chefs gehen – dafür haben beide jederzeit ein offenes Ohr.

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