Unternehmens­portrait

EJOT SE & Co. KG

2023

Metallherstellung/-verarbeitung

Autozulieferer/Fahrzeugbau Baugewerbe/Handwerk

Größenklasse C

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Ralph Hellmig (Leiter F+E), Ralf Birkelbach (Geschäftsführer)

Nachhaltig denken

EJOT entwickelt und produziert Verbindungstechnik. Die Kunden der Firma kommen in erster Linie aus der Automobil- und der Zuliefererindustrie, aus der Elektrotechnik und der Elektronik sowie aus dem Baugewerbe.

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist die EJOT SE & Co. KG Vorreiter, denn schon seit 2013 werden alle direkten und indirekten CO2-Emissionen erfasst und Ideen zu deren Reduzierung vorangetrieben. Heute erhalten Mitarbeiter für erfolgreiche Vorschläge eine Kapitalbeteiligung am Unternehmen, das als Spezialist für Verbindungstechnik weltweit die Auto, Elektro- und Bauindustrie beliefert. Das Top-Management arbeitet zudem an einer Dezentralisierung der bewährten Innovationslenkungsausschüsse.

Der „EJOT Carbon Footprint“ ist zu einem Markenzeichen der Firma geworden. Früher als andere Mittelständler hat dieser Hersteller von Verbindungstechnik eine Nachhaltigkeitsstrategie eingeführt, welche von einem internationalen Lenkungskreis gesteuert wird. Seit 2013 wird die CO2-Reduzierung anhand von Unternehmenszielen und Unternehmenskennzahlen vorangetrieben, wobei auch Emissionen erfasst werden, die etwa Mitarbeiter bei Kunden verursachen.

CO2 reduzieren, vom Firmengewinn profitieren

Seit Kurzem gibt es auch eine innovative Form der Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Hier bringen die Mitarbeiter einen Beteiligungsbetrag von 250 Euro oder 500 Euro über fünf Jahre hinweg ins Unternehmen ein. EJOT verdoppelt diesen Betrag, wenn die gesteckten CO2-Ziele für das entsprechende Jahr erreicht werden. Die Summe, die die Angestellten am Ende erhalten, wird dann jährlich entsprechend der Umsatzrendite verzinst. Jeder kann zudem kreative Ideen einreichen, die den CO2-Ausstoß der Firma senken. Je nach Umsetzungsmöglichkeit werden auch sie prämiert. Aus Sicht des Top-Managements fördern diese Instrumente die ohnehin schon starke Identifikation der Belegschaft mit EJOT. Denn die Fluktuation ist sehr gering und der Zusammenhalt im Haus groß. Dazu trägt auch das gut eingeführte betriebliche Vorschlagswesen bei sowie die Chance, eines Tages in einem der Innovationslenkungsausschüsse, kurz ILA, mitwirken zu können.

Top-Management dezentralisiert Entwicklung

In den drei monatlich tagenden Ausschüssen sieht der geschäftsführende Gesellschafter Christian F. Kocherscheidt mit die wichtigste Quelle für Prozess- oder Produktentwicklungen. Ob im Bereich Konstruktion oder Kunststoffteile — hier wird diskutiert, hier werden Neuheiten vorgestellt oder Testreihen gestartet. Die Geschäftsführung plant gerade die ILA-Transformation in eine globale Matrixorganisation. Nach dem Grund befragt: Die Auschüsse, der erste existiert schon seit mehr als 30 Jahren, sind aktuell noch stark von der deutschen Zentrale dominiert. Mit Blick auf neue Märkte und die Agilität im Innovationsmanagement bei EJOT soll auch die Forschung und Entwicklung dezentralisiert werden. Neue Verbindungen also für diese Verbindungsexperten!

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