Unternehmens­portrait

EintrachtTech GmbH

2022

Internet/Multimedia/E-Commerce

Fitness/Sport

Größenklasse A

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Timm Jäger (Geschäftsführer), Philipp Niemeyer (Referent Business Development)

Digitale Eintracht

Ein Spiel dauert 90 Minuten, und das Runde muss in das Eckige. Dass der Profifußball heutzutage einiges mehr zu bieten hat als das Match selbst, zeigt Eintracht Frankfurt par excellence. Der traditionsreiche Bundesligist gründete 2019 die Tochtergesellschaft EintrachtTech GmbH, um die wirtschaftliche Kraft des Vereins mithilfe der digitalen Transformation zu stärken. Die Innovationsfreudigkeit der Tochter zeigt sich vor allem an ihrem lebendigen Innovationsklima und der starken Außenorientierung.

Die Digital- und Marketingexperten des elfköpfigen Teams von EintrachtTech entwickeln alle zentralen Systeme der Eintracht selbst und bündeln sie in einer im professionellen Fußball einzigartigen Plattform. Das Tech-Start-up vertreibt dabei nicht nur klassische Fanartikel und Tickets, sondern integriert auch Partnerunternehmen wie Stromanbieter und Versicherungen in den selbst geschaffenen Marktplatz. Die emotionale Anziehungskraft der Eintracht ist die Basis dafür, Millionen Menschen zu erreichen. „Die digitalen Anwendungen, mit denen wir neue Vertriebskanäle schaffen, nutzen sehr viele Menschen im Rhein-Main-Gebiet“, erläutert der Geschäftsführer Timm Jäger. Darüber hinaus entwickelt EintrachtTech IoT-Lösungen in einem eigens geschaffenen Digitalzentrum. Projekte beinhalten beispielsweise smartes Energiemanagement und eine digitale, barrierefreie Wegführung.

Kein Silodenken

Dass sich die Digitalprofis ständig weiterbilden, ist für Timm Jäger selbstverständlich, und so steht für die Mitarbeiter der EintrachtTech ein Weiterbildungsbudget zur Verfügung. Im Team gibt es kein Silodenken, beim wöchentlichen Meeting kommen alle zusammen: Softwareentwickler, IoT-, E-Sport- und Veranstaltungsexperten. Jedes Team stellt hier seine aktuellen Themen und Herausforderungen vor – dies kennzeichnet die vernetzte Arbeitsstruktur der Firma.

Die Expertise von Partnern nutzen

Input holt sich die EintrachtTech auch von außerhalb der Unternehmensgrenzen, etwa mittels einer intensiven Zusammenarbeit mit Technologiepartnern. „Wir arbeiten bei Projekten mit gemischten Teams, die zu einem Teil aus Mitarbeitern unserer Partner und zum anderen Teil aus unseren Kollegen bestehen“, erläutert Jäger. Diese Co-Innovation ist für ihn sehr hilfreich und innovationstreibend, weil beide Seiten ihre Expertise einbringen können. „Das ist für eine klassische Industrie eher untypisch“, sagt der Geschäftsführer. So können beide Seiten voneinander profitieren. Apropos Profit: Häufig schreiben Start-ups in den ersten Jahren ihres Bestehens rote Zahlen. EintrachtTech hingegen arbeitet profitabel.

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