Unternehmens­portrait

DI Dekodur International GmbH & Co. KG

2021

Baugewerbe/Handwerk

Holzindustrie/-verarbeitung Möbel

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Oberflächen mit Tiefgang

Aus einem einfachen Sägewerk entstand die DI Dekodur International GmbH & Co. KG, heute ein weltweiter Spezialist auf dem Gebiet von Hochdruckschichtstoffplatten (HPL) für den Innenausbau. Dank einer konsequenten innovativen Ausrichtung, intensiver Marktbeobachtung und einem regen Innovationsklima bietet das Unternehmen Architekten und anderen Kunden eine riesige Bandbreite an Metalloberflächen: kunstvoll bedruckt, magnetisch, verspiegelt, rutschhemmend, CO2-neutral und noch vieles mehr.

Forschungsarbeit ist für einen Mittelständler keine Selbstverständlichkeit. Doch für die DI Dekodur sind Innovationen das entscheidende Kapital, um wertvolle Nischen für sich zu entdecken. Seit 1846 scannt die Firma konsequent den Markt und reagiert schnell auf sich verändernde Kundenbedürfnisse. So besetzte das Team mit einem nicht brennbaren Schichtstoff eine wichtige Nische. Die Geschäftsleitung nutzte für diese Neuentwicklung geschickt ihr Wissen um Marktlücken und Kundenwünsche und reagierte mit einem Produkt, für das viele große Konkurrenten zu unflexibel sind. „Damit haben wir uns sogar einen ganz neuen Markt im Trockenbau erschlossen. Außerdem können wir jetzt vorbeugenden Brandschutz als komplettes System anbieten“, erklärt der Geschäftsführer Rolf van den Berg. Für diese Innovation erwartet er nun das Patent für ganz Europa, Asien und die USA – nachdem es in Deutschland und Australien bereits zuerkannt wurde.

Kreative Firmenkultur

Zusätzlich wird Zeit und Geld in unkonventionelle Ideen aus der gesamten Belegschaft investiert. So kommen viele Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern und werden dann im Team konsequent realisiert. Dabei entstanden beispielsweise die erste CO2 -neutrale Schichtstoffplatte oder von Künstlern individuell gestaltete Metalloberflächen. Dieser Spezialist für HPL-Platten entwickelt inzwischen fast nur noch indivuelle Konzepte für spezielle Anforderungen. „Wir leisten für unsere Kunden nicht selten Pionierarbeit“, betont der Geschäftsführer.

Flexibel während der Coronakrise

Dass Rolf van den Berg und seinem Team die Ideen nicht ausgehen, bewiesen sie auch während der Coronakrise: Die Fachleute mit Metallerfahrung wussten bereits, dass unbeschichtetes Kupfer antiviral wirkt und entwickelten in nur drei Monaten eine antivirale Oberfläche aus Kupfernanopartikeln, auf der sich Coronaviren nur wenige Stunden halten können. Auch hier erwiesen sich also die Innovationsfreude, die Flexibilität und die schlanken Prozesse als die großen Vorteile dieses Mittelständlers.

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