Unternehmens­portrait
Interview Benjamin Schulte

Comma Soft AG

2024

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse B

3 Auszeichnungen

Neugier und Innovation prägen die Zusammenarbeit mit unseren Kunden.“

Benjamin Schulte, Vorstand

Die KI-Wegbereiter

Comma Soft ist eine KI-, IT- und Digitalisierungsberatung aus Bonn. Das Familienunternehmen unterstützt große Mittelständler und Konzerne aller Branchen bei der digitalen Transformation.

Diese KI- & IT-Beratung mit Sitz in Bonn verwandelt sich immer wieder in einen neugierigen, digitalen Thinktank. Denn wissenschaftlicher Forschergeist und kreative Freiräume münden bei der Comma Soft AG regelmäßig in innovative KI- & Digitalisierungslösungen. Gekrönt wird diese Innovationskraft von einem systematischen Austausch mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und einem hohen Budget für Neues. So erreicht die Firma Bestnoten bei TOP 100, etwa in den Bewertungskategorien „Innovationsklima“ und „Außenorientierung/Open Innovation“.

Mit vielen Experten und promovierten Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen bündelt dieser Mittelständler ein beeindruckendes Know-how. Er ist damit breit aufgestellt, um neue Themen wie künstliche Intelligenz, Data-Science, IT-Infrastruktur und Cyber-Security einzubinden. „Durch unser tiefgehendes, interdisziplinäres Wissen können wir aktuelle Aspekte flexibel aufgreifen und Neuerungen schnell und ganzheitlich realisieren“, erläutert der Vorstand Benjamin Schulte.

Lebhaftes Innovationsklima

Dazu bildet das Team immer wieder Arbeitsgruppen und Taskforces zu den verschiedensten Themen. „In diesen Fokusgruppen beleuchten wir systematisch wichtige IT- und Tech-Trends“, erklärt Schulte. Dieses innovationsorientierte Arbeiten wird vom Top-Management gefördert durch großzügige Freiräume und ein hohes Budget für Forschung und Entwicklung: „Wir investieren einen erheblichen Umsatzanteil in unsere Innovationstätigkeit. Damit zielen wir auf ein innovatives Portfolio und zukunftsweisende Geschäftsfelder“, betont Schulte. Einen besonderen Fokus legte das Team zuletzt auf die Themen „künstliche Intelligenz“ und „generative KI“. Daraus sind in der Folge neuartige Lösungen zur Datenanalyse entstanden und eine eigene speziell für die Nutzung in deutschen Firmen entwickelte GenAI-as-a-Service-Lösung.

Glänzend vernetzt

Neue Impulse erhält das Unternehmen auch durch vielfältige Open-Innovation-Aktivitäten. Immer wieder entstehen richtungsweisende Innovationsprojekte, die man gemeinsam mit Kunden, Partnern oder Hochschulen durchführt. Oft geht es dabei um neue Trends oder Technologien, zuletzt zu Themen wie „Decentralized Identities“ oder „Zero Trust“. Das Top-Management fördert zudem in vielen Formaten wie Stand-ups oder „Deep Dives“ den lebendigen Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Technologie und Wissenschaft: „Seit 2005 veranstalten wir mit den ‚Petersberger Gesprächen‘ sogar ein jährliches Forum für den Dialog über Disziplinen hinweg“, ergänzt Schulte. Damit zeigt sich das Familienunternehmen seit nunmehr 35 Jahren als innovativer Impulsgeber, Problemlöser und Brückenbauer in der IT-Consulting-Branche.

Comma Soft AG

Wie die strukturierten Innovationsprozesse bei Comma Soft zur Generierung einer brandneuen, generativen KI-Lösung beitrugen, erklärt Benjamin Schulte.

Sie haben in kurzer Zeit eine generative KI-Lösung für den Standort Europa und für Deutschland entwickelt. Wie kam es dazu?

Ein wesentlicher Schlüssel für die Entwicklung unserer generativen KI-Lösung „Comma LLM“, die in Anlehnung an den britischen Logiker und Mathematiker Alan Turing den Namen „ALAN“ erhielt, war der enge Austausch mit unseren Kunden. Natürlich hatten wir zuvor eine systematische Wissensbasis aufgebaut, denn wir verfolgen seit mehr als zwölf Jahren intensiv alle technologischen Entwicklungen auf den Gebieten künstliche Intelligenz und Machine-Learning. Vor zwei Jahren kamen die Themen „generative KI“ und „Large Language Models“ (LLM) hinzu. Wir bündeln damit ein großes Know-how und probieren in eigenen F&E-Projekten viel aus. Doch letztlich entwickeln wir nicht im Elfenbeinturm. Wir sind getrieben von den Bedürfnissen unserer Kunden. Im Austausch mit ihnen wurde deutlich, dass die bisherigen KI-Tools, vor allem die von US-Anbietern, den Anforderungen deutscher und europäischer Unternehmen nicht gerecht werden. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2023 mit unserem Team aus Experten verschiedener Disziplinen eine Alternative entwickelt.

Was fehlte Ihren Kunden genau?

Viele deutsche und europäische Kunden stehen derzeit noch vor einem Dilemma: Sie möchten generative KI nutzen, können dies aber nur begrenzt, da viele Tools nicht die rechtlichen Vorgaben erfüllen und sensible Informationen nicht ausreichend geschützt sind. Genau diese Bedürfnisse decken wir mit unserem Produkt ab: Es ist konform mit Regulatorik und Datenschutz in Deutschland und Europa, und man kann es sicher in der Cloud nutzen, als As-a-Service-Lösung oder als On-Lösung, also im eigenen Rechenzentrum. So behalten die Kunden die volle Kontrolle über ihre Daten und die generierten Ergebnisse.

Wie verlief der Entwicklungsprozess?

Bei solchen Produktentwicklungen helfen unsere etablierten Innovationsprozesse: So testen wir systematisch die Business-Tauglichkeit unserer Produkte und lassen Kundenfeedback schnell einfließen. Für unsere „LLM“-Lösung haben wir zuerst eine Taskforce gebildet, daraus entstand ein F&E-Projekt und schließlich ein eigenes Produktteam. Durch viele interaktive Formate wie Austauschforen und Feedback Formate in der gesamten Belegschaft sammeln wir zudem das gesamte „Schwarmwissen“ unserer Organisation.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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