Unternehmens­portrait

cognesys gmbh

2022

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse A

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Gernot Feldhaus (BDM), Dr. Bernd Schönebeck (Geschäftsführer), Karsten Lenkitsch (Management & Projekte)

Wo Sprache auf Technik trifft

Software, die E-Mails oder Anrufe von Kunden versteht – sogar, wenn Umgangssprache verwendet wird: Dank künstlicher Intelligenz ist dies möglich. Die cognesys gmbh, ein Spin-off der RWTH Aachen, hat sich auf die Entwicklung sprach- und textbasierter Anwendungen spezialisiert. Das Top-Management ist gemeinsam mit seinem Team stets auf der Suche nach weiteren automatisierten Kommunikationskanälen, die sie dem Markt wirkungsvoll präsentieren können.

Viele Jahre lang hat sich Dr. Bernd Schönebeck im Rahmen der kognitiven Psychologie mit Denken und Sprachverständnis beschäftigt. 2005 gründete der Wissenschaftler sein Hightech-Unternehmen und entwickelte zunächst Lösungen zur Unterstützung der Kundenkommunikation auf dem Dienstleistungssektor. Inzwischen können Kundenanliegen von der Software des Unternehmens vollautomatisch erkannt und fallabschließend bearbeitet werden. „Die erste Version unserer Software habe ich noch selbst programmiert. Heute konzentriere ich mich darauf, welche neuen Produkte wir für die Zukunft entwickeln müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben“, erklärt der Geschäftsführer. „Ich habe eine Nase dafür, wohin sich der Markt bewegt.“ Ein junges Team aus Softwareentwicklern und Semantikexperten unterstützt ihn dabei. Letztere beschäftigen sich mit der Wissensbasis, der Grundlage für das Verständnis der intelligenten Software.

Roadshows mit Referenzkunden

Die Semantikexperten – die meisten sind Frauen – haben stets das Ohr am Kunden und erhalten so viele Impulse für neue Anwendungen. Am Anfang der Coronapandemie nutzte man bei cognesys die Zeit, um das Upgrade der Software zu einer Omnichannel-Plattform für Text- und Sprachkommunikation abzuschließen. Dann wurden die Bestandskunden eingeladen und ihnen die neuen Produkte virtuell vorgestellt. Ebenfalls eine Folge der Coronaeinschränkungen sind die virtuellen Roadshows: Geplant war, mit Referenzkunden in Berlin und München aufzutreten. Nachdem dies nicht umsetzbar war, wurden die Roadshows kurzerhand ins Internet verlegt.

Viel Potenzial vorhanden

„Wir setzen bislang lediglich 40 % dessen ein, was wir können“, sagt Schönebeck und erklärt seine Innovationsstrategie: „In Zukunft wollen wir uns der Analyse längerer Texte widmen, was ein tieferes Verstehen der Textstruktur erfordert.“ Die größte Herausforderung sieht er darin, die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) nicht allein China und den USA zu überlassen. Europa müsse hier eigene Technologien entwickeln. cognesys fühlt sich für die nächsten KI-Wellen jedenfalls gut gewappnet.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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