Unternehmens­portrait

Carl Berghöfer GmbH

2021

Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Rohstoffe passend liefern

Industriemetalle sind begehrt – vor allem, wenn man den Rohstoff gleich in der passenden Form geliefert bekommt. Diesen Service bietet die Carl Berghöfer GmbH in Altena. Das 1928 gegründete Unternehmen hat sich zur führenden Vertriebsorganisation für Metallhalbzeuge aus Kupfer und Kupferlegierungen auf dem deutschen Markt entwickelt. Damit die Abnehmer zügig bedient werden können, entwickelt man die eigenen Prozesse und die Organisation ständig weiter. Der Fokus liegt dabei aktuell auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Bänder und Drähte aus Messing, Kupfer und Bronze – darauf hat sich dieser Mittelständler spezialisiert. Seit 2006 werden die Metallbänder im eigenen Haus mittels hochpräziser Anlagen geschnitten. Dafür kauft man tonnenschwere Metallspulen ein und schneidet sie für die Kunden bedarfsgerecht zu. Die Abnehmer stammen vorwiegend aus der Elektro- und der Automobilbranche. „Wir können im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern sehr schnell liefern“, berichtet Arnd Berghöfer, der den Familienbetrieb gemeinsam mit seiner Frau Anja Berghöfer führt.

In Digitalisierung investiert

Um die Auftraggeber schnell und flexibel bedienen zu können, investierte das Unternehmen 2014 viel Geld in eine neue Firmensoftware. So können die betrieblichen Abläufe deutlich schneller geplant, gesteuert und verwaltet werden. „Ich würde unseren Innovationsgeist aber nicht auf die Digitalisierung reduzieren“, betont Anja Berghöfer. Ein wichtiger Innovationsfaktor ist für sie, die Mitarbeiter mit ins Geschehen einzubinden. Dazu sagt sie: „Vor dem Kauf einer neuen Anlage haben wir uns mit den Leuten aus der Produktion beraten. Sie konnten aufgrund ihrer Erfahrung an den Maschinen wertvolle Hinweise dazu geben, was wir im Einzelnen beachten müssen.“ Sie und ihr Mann sind Freunde flacher Hierarchien, denn das hält den Teamgeist in Schwung.

100 % grüner Strom als Ziel

Bei Carl Berghöfer stehen weitere Entwicklungen auf der Agenda. So wollen die Verantwortlichen ein Portal einrichten, über das die Kunden online sehen können, in welcher Phase sich ihre Aufträge befinden. Zudem ist Nachhaltigkeit ein großes Thema im Haus: Das Unternehmen ließ jüngst eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach installieren, über die man den Strom für Ladesäulen generieren will. „Wir stellen unsere komplette Fahrzeugflotte bis 2023 auf E- und Hybridautos um. Bei der Stromnutzung für die Firma wollen wir in fünf Jahren auf 100 % grünen Strom umrüsten. Derzeit nutzen wir schon mehr als die Hälfte des Stroms, den unsere Fotovoltaikanlage liefert“, erklärt Arnd Berghöfer. Gut fürs Klima – und für die Energiebilanz der Kunden!

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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