Unternehmens­portrait

BWI GmbH

2021

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse C

3 Auszeichnungen

Den Innovationsmotor am Laufen halten

Immer auf der Suche nach digitalen Neuerungen und Trends, die ihre Kunden weiter voranbringen – das ist die Mission der BWI GmbH, die für die IT-Konsolidierung der Bundeswehr und etlicher Bundesministerien zuständig ist. Sie ist ein Impulsgeber für nutzerbezogene Innovationen, Trends und Technologien und deren Erprobung in Form von agilen Experimenten. Dafür hat sie eigene Innovationseinheiten geschaffen. Bei der Generierung von Ideen und deren Realisierung nehmen diese Intrapreneure ihre Kunden und ihre Mitarbeiter mit auf die Reise.

Das 2006 gegründete Unternehmen entwickelt und betreibt das IT-System der Bundeswehr. 5.500 Menschen sind bei der BWI GmbH beschäftigt, die seit 2017 dem Bund gehört. Seitdem unterstützen diese Experten als Digitalisierungspartner die deutschen Streitkräfte, aber auch verschiedene Ministerien des Bundes. 2017 wurde ein Innovationsteam mit 5 Mitarbeitern geschaffen, das sich am Markt nach Trends, neuen Technologien und Veränderungen umschaut. Diese Innovationseinheit heißt heute „BWI innoX“. Sie prüft, ob Trends für die Kunden und auch für die eigene Firma relevant sind. Das Innovationsteam, das mittlerweile auf 33 Beschäftigte angewachsen ist, leitet Jens Muschner.

Trends auf Nützlichkeit testen

Die Intrapreneure nehmen Geld in die Hand, um Neuerungen, beispielsweise künstliche Intelligenz oder digitale Identitäten, zu testen. Diese Experimente haben laut Muschner „MVP-Charakter“. Dies steht für „Minimum Viable Product“ – zu Deutsch: „minimal brauchbares Produkt.“ „Daraus können wir ableiten, ob eine Neuheit etwas taugt oder nicht“, erläutert Muschner. Positive Ergebnisse landen im Leistungsportfolio der BWI. „Wir etablieren in kurzer Zeit Services, die unseren Kunden einen echten Nutzen bieten“, unterstreicht der Innovationsmanager.

Verschiedene Formate für mehr Innovation

Am Ende geht es darum, ein fruchtbares Innovationsklima im Haus zu schaffen und so die eigene Innovationsfähigkeit zu stärken. „Daran wollen wir unsere Mitarbeiter und unsere Kunden beteiligen“, erklärt der Geschäftsführer Martin Kaloudis. 2020 gab es dazu rund 100 verschiedene Innovationsformate, in deren Rahmen Probleme der Kunden erörtert und Lösungsansätze generiert wurden. So hat jeder Mitarbeiter die Chance, sich mit eigenen Ideen einzubringen. Zudem gibt es seit 2020 Innovationskampagnen, bei denen ein wechselndes Thema ausgelobt wird. Zwölf Wochen lang stecken dann Kunden und Beschäftigte die Köpfe zusammen, um den Innovationsmotor am Laufen zu halten.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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