Unternehmens­portrait

Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG

2021

Anlagen-/Maschinenbau

Chemie/Kunststoff

Größenklasse C

1 Auszeichnung

Hauchdünn und stabil

Brückner Maschinenbau ist ein global agierender Experte für Folienstreckanlagen zur Produktion von Verpackungsfolien oder auch Spezial- und technischen Folien.

Im Dehnen und Strecken sind diese Spezialisten Weltmeister: Die Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG ist auf dem Gebiet der Folienstrecktechnologie Weltmarktführer. Natürlich wollen die Maschinenbauer in ihrem Metier keinen Trend verpassen. Deshalb scannen sie ständig den Markt und tagen regelmäßig, um ihre komplexen Anlagen weiterzuentwickeln. Die Geschäftsführung hat dazu die „Zukunftswerkstatt“ ins Leben gerufen, bei der sich jeder der rund 600 Beschäftigten einbringen kann.

Was Chips und Kaffee mit Brückner zu tun haben? Der Mittelständler entwickelt und vertreibt Folienstreckanlagen, und die wiederum produzieren hauchdünne, stabile Kunststofffolien. Benötigt werden sie unter anderem für die Verpackungen von Lebensmitteln, etwa von Chips oder Kaffee, und für technische Anwendungsfelder, zum Beispiel für die Folien von Hightechbildschirmen. Die mehr als 150 Meter langen Anlagen exportiert man hauptsächlich nach Asien, vor allem nach China. „Wir bedienen Megatrends“, sagt der Geschäftsführer Michael Baumeister.

Steigender Bedarf in Asien

Mit „Megatrends“ meint der Geschäftsführer welt- umspannende Entwicklungen wie die Zunahme der Weltbevölkerung, die Urbanisierung, den Klimawandel oder die globale Digitalisierung. Der Bedarf an Lebensmitteln und technischen Geräten nimmt im Zuge des wachsenden Wohlstands insbesondere in Asien stark zu. Um auch weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben, hat Baumeister in seinem Unternehmen die „Zukunftswerkstatt“ initiiert: Die Geschäftsführer, Bereichsleiter, Techniker, Vertriebler und Mitarbeiter aus der Beschaffung treffen sich regelmäßig, um darüber zu berichten „was sie draußen in der Welt gesehen haben“, so Michael Baumeister. Hier kann jeder Ideen zu neuen technischen Anwendungen einbringen. Und wer eine vielversprechende Entwicklung vorschlägt, kann dann auch die Realisierung federführend übernehmen oder am Projekt mitarbeiten.

Nachhaltigkeit im Blick

Ein neues Produkt, das in der „Zukunftswerkstatt“ seinen Ursprung hat, ist eine Maschine, die Batterie-Separator-Folien produziert. Diese Folien sind wichtig für die Funktionalität von Hochleistungsbatterien und können beispielsweise in Lithium-Ionen-Akkus verbaut werden, die als Herzstück der E-Autos gelten. In den Innovationsmeetings hat man auch Produktverbesserungen im Blick: etwa bei einer Maschine, die jetzt auch recycelbare Folien für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft produzieren kann. Die Geschäftsführung pflegt zudem Kontakt zu anderen Firmen, Organisationen und Verbänden und fördert Kooperationen mit Universitäten in Europa, in den USA und in China – immer auf der Suche nach dem nächsten Trend.

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