Unternehmens­portrait

BERICAP Holding GmbH

2022

Chemie/Kunststoff

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Thomas Schmidt ( Group Marketing Director), Pavlina Brem (Senior Manager Communication & Marketing)

Alles Verschlusssache

BERICAP fertigt Kunststoff- und Aluminiumverschlüsse für diverse Verpackungsmärkte, etwa für die Getränke- und die Lebensmittelindustrie, aber auch für die Automobil- und die Pharmaindustrie.

Ihre Produkte befinden sich auf Limonadenflaschen ebenso wie auf Milchkartons und Motorölverpackungen: Die BERICAP Holding GmbH ist Weltmarktführerin bei Kunststoff- und Aluminiumverschlüssen für Getränke, Lebensmittel und Chemieprodukte. Mehr als 4.000 Beschäftigte in 25 Ländern entwickeln und fertigen die Verschlusslösungen für alle Welt. Dem eigentümergeführten Unternehmen steht ein innovationsbegeistertes Top-Management vor, das sich häufig von Kunden und anderen kreativen Menschen von außen inspirieren lässt.

Sie kennen ihre Kunden und Märkte ganz genau; sie schauen dorthin, wo Bedarf ist; und sie finden Lösungen für jedes Problem. Das zeichnet die Mitarbeiter des Unternehmens mit Hauptsitz in Budenheim bei Mainz aus. „Trotz unserer Größe sind wir in der Umsetzung sehr schnell“, betont der Geschäftsführer Alexander Krautkrämer, der die Firma gemeinsam mit seinem Bruder Christian Krautkrämer und Joerg Thiels leitet. „Wenn eine neue Idee geboren ist, läuft die Produktentwicklung wie eine Maschine – nämlich fast von allein.“ Damit die Kunststoffverschlüsse den hohen Anforderungen der Kunden entsprechen, bauen die Experten ihre Spritzgusswerkzeuge selbst. „Das gehört zu unserer Innovationsstrategie“, sagt Krautkrämer.

Zusammenarbeit mit Erfindern

Er und sein Bruder nehmen regelmäßig an den Produktentwicklungsmeetings teil, die alle sechs Wochen stattfinden. Vor allem Geschäftsführer Christian Krautkrämer, verantwortlich für Entwicklung, Technik und Produktion, bringt dort viele Ideen ein. Aber auch von außen holen sich die Unternehmer regelmäßig Input. So haben sie etwa eng mit einem Erfinder aus Kalifornien zusammengearbeitet, als es darum ging, „tethered caps“ zu entwickeln – also Verschlusskappen, die nach dem Öffnen fest mit der Flasche verbunden bleiben. Diese Kappen sollen ab Mitte 2024 Pflicht werden, damit sie nicht länger achtlos weggeworfen werden können und die Umwelt mit Plastikabfall verschmutzen.

Thema Nummer eins: Recyclingfähigkeit

Neben den BERICAP Innovationsteams denken sich externe erfahrene Ingenieure immer wieder Neues aus. „Sie arbeiten absichtlich fernab von unserem Tagesgeschäft, um unbeeinflusst ihre kreativen Ideen generieren zu können“, erklärt der Geschäftsführer. Als größte Herausforderung für die nächsten Jahre sieht er das Thema Recycling: zum einen die Wiederverwertung der Verschlüsse, zum anderen die Produktion der Kappen aus recyceltem Material. Für beide Felder hat man gute Ansätze parat und teilweise auch schon realisiert. In den eigenen, von Kunden zertifizierten Versuchslabors warten aber noch weitere Ideen darauf, bald in die Produktion zu gehen …

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