Unternehmens­portrait
Interview Vanessa Brandl

Bela Aqua GmbH

2022

Wassertechnik

Wasserwirtschaft

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Eine wichtige Aufgabe der Führungskräfte ist es, Erfolge anzuerkennen.“

Vanessa Brandl, Prokuristin

v. l. n. r.: Günter Brandl (Vertriebsleitung, Gründer), Christine Brandl-Leitner (Geschäftsleitung), Vanessa Brandl (General Management, Prokuristin)

Trinkwasser selbst gemacht

Bela Aqua entwickelt und fertigt innovative, nachhaltige und smarte Produkte rund um das Thema Wasser. Das Herzstück sind Osmoseanlagen zur Produktion von reinem Trinkwasser im Privathaushalt.

Keine Getränkekisten mehr schleppen, Ressourcen sparen und gesünder leben – wer möchte das nicht? Mit ihren Trinkwasseraufbereitungs- und -veredelungssystemen versorgt die Bela Aqua GmbH Privathaushalte, Büros, Praxen, aber auch Restaurants. Ihre innovativen Produkte sind dank ausgeklügelter Filtrationsverfahren mit Energetisierung und Verwirbelung Technologieführer. Dank eines Direktvertriebs, der auf Lifestyle-Feeling und bekannte Markenbotschafter setzt, erhält jeder Kunde einen persönlichen Ansprechpartner, der beratend zur Seite steht.

Der Schlagerstar Patrick Lindner ist begeistert, und auch der TV-Schauspieler Mark Keller nutzt seit Jahren zahlreiche Produkte von Bela Aqua. Die beiden gehören zu den prominenten Anwendern der technologisch höchst fortschrittlichen Wasserfilteranlagen made in Bayrisch-Schwaben. Die Zahl der Fans wächst von Woche zu Woche – dies liegt an der Produktqualität, aber auch an der strategischen Außenorientierung des Anbieters. Dazu zählen etwa ein umfangreiches Internetportal, Social-Media-Communitys, Newsletter und Kooperationen mit Markenbotschaftern und ausgewählten Kunden.

Erfahrung trifft auf Innovation

Eine Schlüsselrolle bei der Generierung von Innovationsideen und Verbesserungsvorschlägen spielen auch die Fachberater von Bela Aqua. Denn sie sprechen als Direktvertriebsprofis täglich mit privaten und gewerblichen Kunden und erhalten somit „Anregungen aus erster Hand“, so die Prokuristin Vanessa Brandl. Bela Aqua fördert aktiv den regen Austausch mit Lieferanten, Branchenpartnern und Kunden, zum Beispiel unter der Rubrik „Flaschentester gesucht!“. Die perfekte Voraussetzung für die Entwicklung von zukunftsweisenden Produkten: In die neue Osmoseanlage „Oblige“ flossen zwei Jahre Forschung und Entwicklung ein, mit zahlreichen Feedbackloops und Optimierungen durch die Stakeholder.

State of the art

Gleich mit mehreren Produkten setzt das Familienunternehmen Meilensteine auf dem Gebiet der nachhaltigen Osmoseanlagen und Wasserfilter plus Zubehör. So gilt „Evolution“ als das erste System, das die Vorzüge der Aktivkohleblockfiltration und der Ultrafiltration mit einer Wasserenergetisierung und einem DIY-Filterwechsel kombiniert. Hinzu kommen Sicherheitsfeatures, etwa eine zuverlässige Keimsperre. 2022 wird das neue Produkt „Oblige“ mit branchenweit einzigartigen Produktfeatures gelauncht. Das Team von Bela Aqua bezeichnet es nicht ohne Grund als „die Directflowtechnologie von morgen“. So folgt man dem Motto des Gründers Günter Brandl: „Die beste Möglichkeit, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie selbst zu gestalten.“

Wie man bei Bela Aqua den Innovationsgeist täglich lebendig hält, erklärt Vanessa Brandl.

Wie würden Sie das Klima in Ihrem Team beschreiben?

Wir fördern unsere Mitarbeiter gern dabei, in ihrem täglichen Tun anders zu denken und gewohnte Vorgehensweisen infrage zu stellen. So schaffen wir es, den maximalen Nutzen aus Bewährtem und Neuem zu ziehen. Mit einer gemeinsamen Vision im Hinterkopf trägt jeder seinen Teil dazu bei, das Unternehmen nach vorn zu bringen. So entsteht ein positiver Kreislauf: Mit jedem Erfolg werden unsere Mitarbeiter intrinsisch motiviert, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und neue Ideen zu entwickeln. Die Voraussetzung dafür jedoch ist – und das ist Aufgabe der Führungskräfte –, Erfolge für alle sichtbar zu machen und anzuerkennen. So entsteht ein Gefühl des Stolzes, Teil des Teams zu sein, und damit der Wunsch, zum Erfolg beizutragen.

Wie haben Sie neue Kommunikations- und Arbeitsformen eingeführt? Was hat sich verändert?

Für mich als Vertreterin der „Generation Y“ ist hybrides und agiles Arbeiten Alltag. Um neue innovationsfördernde Arbeitsmethoden zu etablieren, muss man Fingerspitzengefühl beweisen und nicht von heute auf morgen alles verändern wollen. Daher wurden gewisse Tools zunächst in einem ausgewählten Projektteam getestet, das dann andere Teammitglieder mitzieht. Da uns auch der persönliche Austausch besonders wichtig ist, sind in unserem Alltag wöchentliche Check-ins, Stand-up- und Retro-Meetings fest integriert. So stellen wir sicher, dass wir durch den gegenseitigen Austausch optimale Ergebnisse erreichen können.

Sie binden alle Teammitglieder in Innovationsprozesse ein. Können Sie uns ein Beispiel beschreiben?

Bei der Entwicklung und Implementierung unseres ERP-Systems ist jede einzelne Abteilung in das Digitalisierungsprojekt eingebunden und kann für ihr Ressort Input aus der Praxis liefern und auch Wünsche äußern. Der Erfolg spricht für sich: Durch die Mitwirkung aller Abteilungen gibt es eine hohe Akzeptanz für die Einführung der neuen Features – und noch dazu zahlreiche konkrete Prozessverbesserungen.

Die mehr Effizienz brachten?

Ja, und genau solche Erfolge beflügeln unsere Innovationskraft. So erzielt beispielsweise ein digitaler Auftragsbearbeitungsprozess mit Live-Bestandsupdate der Außenlager eine schnellere Auslieferung der Osmoseanlagen und damit noch mehr Zufriedenheit bei den Kunden.

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