Unternehmens­portrait

Baust Materialflusssysteme

2020

Anlagen-/Maschinenbau

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Bloß keine Umstände – aber gerne Herausforderungen

Baust Materialflusssysteme gehört zur Baust-Gruppe, die auf dem Gebiet der Maschinen- und Anlagentechnik seit 60 Jahren individuelle Systeme liefert – vor allem für das Palettenwechseln und das Materialhandling in der Pharma-, Lebensmittel- und Logistikbranche.

Sie hält eine Nische besetzt, und dort geht es ihr gut: In nur 15 Jahren hat sich die Firma Baust Materialflusssysteme vom klassischen Fördertechniker zum weltweit gefragten Spezialisten für das Materialhandling entwickelt. Hier belegt der zur Langenfelder Baust-Gruppe gehörende Maschinenbauer eine kaum einzuholende Spitzenposition. Vor allem in der Sparte Palettenwechselsysteme ist er nahezu unschlagbar – in Europa ebenso wie in Asien und den USA.

Das Problem tritt auf, sobald Waren auf Paletten angeliefert werden: In vielen Fällen müssen sie beim Empfänger vor ihrer Weiterverwendung auf Aluminium- oder Kunststoffpaletten umgelagert werden. An diesem umständlichen Prozedere führt etwa in der Pharma- oder Lebensmittelindustrie aus hygienischen Gründen kein Weg vorbei. Dann kommen oft die Systeme aus Langenfeld zum Einsatz. Sie sorgen dann dafür, dass dieser Vorgang so wenig Umstände wie möglich macht. Die dazu im Jahr 2010 formulierte Vision dieses rheinischen Familienunternehmens lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: „Wir wollen der weltbeste Anbieter von Palettenwechselsystemen sein.“

Unikate statt Serienprodukte

Dass dieses Segment selbst langfristig vermutlich nicht zum Milliardenmarkt mutieren dürfte, räumt Franz Baust ein, der die Firmengruppe mit vier Gesellschaften seit 25 Jahren führt. „Aber es gibt weltweit nur eine Handvoll Mitbewerber, die sich mit dieser Technologie so intensiv beschäftigen wie wir“, erklärt er. Wohl auch deshalb, weil die Palettenwechsler eben keine Serienprodukte, sondern Unikate sind, die nach kundenspezifischen Anforderungen entwickelt und produziert werden. „Rund 80 % der Systeme sind Standard, aber für den Rest holen wir den Kunden ab und liefern ihm maßgeschneiderte Produkte“, erklärt der Geschäftsführer.

Die Kunden abholen

Baust und seine knapp 50-köpfige Mannschaft sind also ausschließlich im Projektgeschäft unterwegs – und greifen dabei auch schon mal auf die wissenschaftliche Expertise von Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen zurück. „Unsere Mitarbeiter lieben es, sich jedes Mal auf neue Kundenbedürfnisse und die damit verbundenen Herausforderungen einzustellen“, bestätigt Franz Baust. Ganz besonders freuen die Experten sich, wenn ihnen wieder einmal ein Coup wie die Entwicklung eines neuen elektrischen Antriebs für die Palettenwechselsysteme gelungen ist – während die Wettbewerber noch auf Hydraulik setzen. Dann geht es ihnen in ihrer Nische noch besser.

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