Unternehmens­portrait

Baljer & Zembrod GmbH & Co. KG

2024

Anlagen-/Maschinenbau

Holzindustrie/-verarbeitung

Größenklasse B

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Peter Schaeidt (Geschäftsführer)

Der Ideenmotor läuft und läuft

Baljer & Zembrod ist ein international führender Anbieter von Holzbearbeitungsmaschinen für den Rundholzplatz im Sägewerk sowie von elektrobetriebener Umschlagtechnik für die Holz- und die Recyclingbranche.

Wer mit Peter Schaeidt über Materialumschlagmaschinen spricht, merkt schnell, dass dieser Mann ein Unternehmer mit Herzblut ist und seine Expertise täglich in die Firma einbringt. Der engagierte Geschäftsführer der Baljer & Zembrod GmbH & Co. KG hat viele innovative Ideen, wie die Kunden mit seinen Maschinen effizienter arbeiten können. Zudem generiert er durch seine starke Außenorientierung neues Wissen, indem er mit Hochschulen gemeinsam Projekte anschiebt.

Zu den Abnehmern des erfolgreichen Maschinenbauers gehören hauptsächlich Sägewerke und Recyclingbetriebe. So hat der Geschäftsführer gemeinsam mit seiner motivierten Mannschaft aus dem bestehenden Geschäft mit Materialumschlagmaschinen für Sägewerke auch elektrobetriebene Sortierwagen und Stationärkrane für die Recyclingbranche entwickelt. Mittlerweile werden diese Umschlaggeräte auch „remote“, also ferngesteuert, bei den Kunden eingesetzt. Gerade bei Problemabfällen muss der Bediener so nicht mehr von einer Krankanbine heraus den Kran bedienen, sondern kann das sicher und bequem vom Büro aus tun.

Sich mit Kunden austauschen

Die zweite Stufe der Digitalisierung des Materialumschlags sind Assistenzsysteme, bei denen Stationärkrane automatisiert den Greifer zu einer vorher definierten Position bewegen. So muss der Bediener nur einen Knopf drücken und der Kran positioniert den Greifer beispielsweise über einen Trichter. Die letzte Digitalisierungsstufe ist die Vollautomatisierung der Krananlagen, dann arbeitet der Kran „mannlos“ ohne Bediener. Das Material wird automatisch erkannt und umgeschlagen. Der innovationsorientierte Geschäftsführer trifft sich regelmäßig mit Kunden, um mit ihnen über den Maschinenbedarf und mögliche technische Verbesserungen zu diskutieren. „Dies geschieht auf der Baustelle, aber auch mal in lockerer Atmosphäre beim Essen“, sagt er.

Mit Hochschulen zusammenarbeiten

Die Schienenfahrzeuge, welche auch bei Sägearbeiten zum Einsatz kommen, werden seit den 1960er-Jahren mit Elektromotoren angetrieben. Nicht nur im eigenen Haus wachsen Innovationen, sondern auch durch den stetigen Austausch mit Universitäten. Der Mittelständler ist beispielsweise Verbundpartner bei dem von der Hochschule Bremen initiierten Projekt „Smart Recycling Up“, das vom Bund gefördert wird. Dabei geht man der Frage auf den Grund, wie Abfälle mittels künstlicher Intelligenz effizienter wiederverwertet werden können. Auch ein Kran des Maschinenbauers ist hier am Start, der beim Recycling dank KI Fremdstoffe erkennt. Eines ist klar: Der Ideenmotor des Maschinenbauers läuft wie geschmiert.

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