Unternehmens­portrait

AVANCO GmbH

2024

Luft-/Raumfahrt

Autozulieferer/Fahrzeugbau Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse C

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Markus Berger (Personalleiter), Cedric Tappe (Geschäftsführer)

Die Leichtigkeit des Seins

Sie ist Expertin für Leichtbaumaterialien wie beispielsweise spezielle Kardanwellen für Automobile oder thermoplastische Profile für Flugzeuge: Die AVANCO GmbH entwickelt, baut und veredelt Teile aus Aluminium und Faserverbundwerkstoffen, zu denen auch Kohlenstofffasern und Glasfasern zählen. Der Erfolg des Unternehmens mit Sitz in Herford basiert auf dem Hightechverständnis seiner Beschäftigten und auf seiner innovationsförderlichen Außenorientierung.

Im Hinblick auf die ökologische und die ökonomische Nachhaltigkeit werden Leichtbaumaterialien, die am Ende zu weniger Energieverbrauch führen, immer wichtiger. „In der Praxis übersetzen wir Kundenprobleme in Lösungen“, sagt der Geschäftsführer Cedric Tappe. Durch den ständigen Austausch mit den Kunden, die Anpassung an die sich verändernden Bedürfnisse des Markts und die schnelle Realisierung neuer Ideen sind diese Ostwestfalen in ihrem Metier Weltmarktführer geworden. „Dank unserer Innovationen hat sich der Umsatz des Unternehmens in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt“, berichtet Tappe.

Kundenproblem als Initialzündung

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden werden gemeinsam Innovationsideen verwirklicht, auf die man sonst vielleicht gar nicht gekommen wäre. Die Spezialisten von AVANCO hören sich stets gern an, wo genau der Schuh bei den Kundenfirmen drückt. „Wenn uns etwa ein Maschinenbauer erzählt, dass seine Maschinen sich nicht für die Verarbeitung eines neuen sehr dünnen Substrats eignen, können wir Walzen mit glatterer Oberfläche herstellen, mit denen dies möglich ist“, erläutert der Geschäftsführer. Als anderes Beispiel nennt er einen Autohersteller, der über „Gewichtsprobleme“ der neu zu bauenden Fahrzeuge klagt: „In so einem Fall nehmen wir die Konstruktion genauer unter die Lupe. Das Problem können wir lösen, indem wir Teile aus carbonfaserverstärktem Kunststoff fertigen, die die herkömmlichen Autoteile, die aus Metall sind, ersetzen.“

Von externem Know-how profitieren

Seinen Innovationsmotor verstärkt das Unternehmen mithilfe einer strategischen Kooperation mit externen Partnern. Dies gilt beispielsweise für die Entwicklung der neuen Technologie des laserunterstützten Tapewickelns, die unter anderem für den Bau von Wasserstoffdruckbehältern genutzt wird. Mit Hochschulen arbeitet AVANCO zusammen, um externes Know-how zum Thema Wasserstoff einzuholen. „Wenn wir neue Projekte angehen, ist der Input von außen oftmals sehr hilfreich. So gelingt es uns immer wieder, alle Anforderungen zu erfüllen“, resümiert Tappe.

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