Unternehmens­portrait

AVANCO GmbH

2022

Luft-/Raumfahrt

Autozulieferer/Fahrzeugbau Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse C

2 Auszeichnungen

Blick über den Tellerrand

Sie stellen Hightechprodukte aus Leichtbaumaterialien her und haben damit Erfolg in der Nische – die AVANCO GmbH und ihre Tochterunternehmen sind für verschiedene Branchen tätig, haben dabei jedoch ein gemeinsames Erfolgsrezept: Sie arbeiten eng mit den Kundenunternehmen zusammen, die die Leichtbauteile in ihre Produkte integrieren, und sie optimieren kontinuierlich die eigenen Prozesse. Dabei nimmt die Tochterfirma XELIS, die überwiegend für die Luftfahrbranche tätig ist, eine Vorreiterrolle ein.

AVANCO ist der Technologieführer bei Verbund- und Leichtbaukomponenten, vor allem für Kompositbauteile und Faserverbundwerkstoffe. Das Unternehmen ist in den Nischen, die es bedient, häufig Markt- und Technologieführer, beispielsweise im Bereich Walzen und Antriebswellen. Es arbeitet beständig daran, seine Kompetenzen auf neue Märkte zu übertragen, und setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden. In der Regel werden die von AVANCO gelieferten Teile nämlich in Systeme oder Komponenten integriert – sei es in eine Produktionsmaschine, in ein Auto oder ein Flugzeug. Mit der neuesten Produktpalette „INOwell“ wird das Composite-Know-how auf korrosionsbeständige Bauteile für die Öl- und Gasbranche übertragen.

Zusammenarbeit mit strategischen Partnern

Eine neue Technologie, in die man kräftig investiert hat, ist das laserunterstützte Tapewickeln. Es eignet sich nicht nur für Rohre, sondern auch für den Bau von Wasserstoffdruckbehältern. Hierbei kooperiert AVANCO mit strategischen Partnern wie Hochschulen oder Ventilherstellern. „Das Wasserstoffthema hat derzeit so viel Wucht, das schafft ein Unternehmen unserer Größe nicht im Alleingang. Deshalb ist es für uns entscheidend, uns strategisch zu vernetzen“, erläutert der Geschäftsführer Cedric Tappe. Innovativ sein, das bedeutet für ihn immer auch, Schnittstellen zu identifizieren, an denen die Expertise von Partnern gefragt ist.

Digitale Agenda

Um Prozesse und Abläufe zu optimieren, verfolgt der Mittelständler eine umfassende „digitale Agenda“. Das Ziel ist es, alle Unternehmensdaten in Echtzeit und in hoher Qualität zusammenzuführen. Im nächsten Schritt will das Unternehmen einen Großteil seiner Produkte mit RFID-Chips versehen, die es den Kunden ermöglichen, online alle technischen Daten zum Bauteil abzufragen. Auch hier blickt man über den Tellerrand: Hohe Anforderungen an die Nachverfolgbarkeit, die in der Luftfahrtbranche bereits Standard sind, dürften künftig auch in anderen Branchen gefragt sein.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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