Unternehmens­portrait

aluplast GmbH

2022

Chemie/Kunststoff

Baugewerbe/Handwerk Glas/Keramik/Porzellan

Größenklasse C

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Dominik Mathes (Produktmanagement), Sebastian Förderer (Konstruktion / Entwicklung)

Fitnesstraining für die Innovationsmuskeln

Manchmal tut ein Unternehmen gut daran, seine eigenen Innovationsprozesse infrage zu stellen und neu auszurichten. Die aluplast GmbH analysierte lange Zeit vor allem Megatrends und schuf Innovationen vorwiegend auf technischem Weg. Mittlerweile verfolgt sie einen anderen Ansatz: Sie orientiert sich an den Wünschen und Anforderungen der Endkunden. Statt Innovationen im stillen Kämmerlein zu erdenken, fertigt man nun schnell Prototypen und stellt sie den Kunden vor. So entstehen Neuerungen, die ankommen.

Die neu gestalteten Innovationsprozesse sind ein echtes Fitnessprogramm für die Innovationsmuskeln des Unternehmens. Statt nur die Techniker mit der Entwicklung von Neuheiten zu betrauen, setzt der Hersteller von Fensterprofilen inzwischen auf projektorientierte und bereichsübergreifende Teams: Einkauf und Produktion, Werkzeugbau und Systemtechnik werden ebenso mit einbezogen wie Marketing und Vertrieb. So entstehen Innovationen, die an den tatsächlichen Marktbedürfnissen ausgerichtet sind – und die in Kooperation mit den Kunden auch nochmals modifiziert und verbessert werden können.

Schlanke Profile, verklebte Scheiben

Um Fenster anzubieten, die im Markt überzeugen, nimmt man bei aluplast aktuelle Architekturtrends wie die Renaissance des gradlinigen Bauhausstils ebenso auf wie den Trend hin zu großen Elementen mit schlanken Profilen. Die Scheiben bei der neu entwickelten Systemplattform „energeto neo“ werden nun nicht mehr verklotzt, sondern verklebt. Dank eines glasfaserverstärkten Kunststoffs namens „Powerdur“ sind die Fensterprofile bis zu einer gewissen Größe zudem komplett stahlfrei. So sind sie leichter, und die Wärmedämmung wird massiv verbessert. Optisch setzt das Unternehmen ebenfalls neue Akzente: Längst boomt nicht nur das traditionelle Weiß, auch Oberflächen im Holz- („woodec“) und Alulook („aludec“) und vor allem mattschwarze Oberflächen, „Jet Black“ genannt, verzeichnen massive Zuwächse.

Vom Mitarbeiter zum Innovationsmacher

Der Mittelständler zeichnet sich durch seine Innovationsprozesse und -erfolge sowie durch sein innovationsförderndes Klima aus. Dank neu eingeführter Lean-Management-Methoden werden die Mitarbeiter zu Innovationsmachern: Sie beteiligen sich an vielfältigen betriebsinternen Initiativen, zum Beispiel an „apiDEE“, einer Art betriebliches Vorschlagswesen 2.0, das durch Verlosungen und Preise besonders attraktiv ist; oder am Programm „apGO“, einem Ideenpool, in den Vorschläge eingebracht werden können, die vor allem die Unternehmenskultur betreffen – was etwa zur Einführung regelmäßiger interner Fitnesskurse geführt hat.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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