Unternehmens­portrait

ADP Engineering GmbH

2020

Engineering

Fitness/Sport

Größenklasse A

2 Auszeichnungen

Bike-Profis auf dem Weg in die Zukunft

Unter Fahrradenthusiasten genießt dieses Unternehmen längst Kultstatus: Mit der Marke „Rotwild“ setzt die ADP Engineering GmbH seit einem Vierteljahrhundert deutliche Zeichen, vor allem in der MountainbikeSzene. Das kompromisslos auf Innovation ausgerichtete Ingenieurbüro im hessischen Dieburg gibt mit seinen sportlichen High-End-Produkten immer wieder den technologischen Takt in der Branche vor. Von der Güte der kreativen Ergebnisse sind mittlerweile auch namhafte Kunden aus anderen Industriesparten überzeugt.

Begonnen hat die „Rotwild“-Erfolgsgeschichte so: Peter Schlitt, der heutige Geschäftsführer, tüftelte eine Bremskraftverstärkung fürs eigene Zweirad aus. Das Carbonprodukt machte schnell auf Messen Furore und bewog den Ingenieur, mit einem Mitstreiter, Peter Böhm, eine Firma zu gründen. Heute ist aus dem Start-up ein erfolgreicher Markenproduzent geworden, der mit einem eigenen Team auch mit Erfolg in der Profirennszene mitmischt.

Kreative Vorreiter

Schon der erste Prototyp „RDH.01“ verwendete Technologien, die später State of the Art wurden, wie der Zahnriemenantrieb, die elektronische Schaltung, die Carbongabel oder die allererste Scheibenbremse. Seit einigen Jahren mischt man auch den boomenden E-Bike-Markt auf und agiert mit cleveren Einfällen erneut als Trendsetter – etwa mit der Idee, den Motor konstruktiv in die Rahmengeometrie zu integrieren. Die innovativen Features sind Ergebnis ständiger Kreativbemühungen, denen der Geschäftsführer viel Raum lässt. Gearbeitet wird flexibel in Teams, deren Zusammensetzung sich nach der jeweiligen Aufgabe richtet. Geschäftsleitung und Brand-Management fungieren als Taktgeber. Man müsse, sagt Schlitt, „Geht-nicht-Ansätze“ im Keim ersticken und zugleich klare, pragmatische Ziele definieren.

Grenzen verschieben

Wie gut dieser Spagat gelingt, zeigt die Tatsache, dass mittlerweile auch Kunden aus anderen Branchen die Dienste dieser Fahrradexperten in Anspruch nehmen, zum Beispiel aus der Auto- und der Prothetikindustrie. Der Motor des Erfolgs sind die Mitarbeiter, von denen neben Fachkompetenz erwartet wird, „Grenzen zu verschieben, ob in der Produktentwicklung, einer Fertigungsmethode oder im Marketing und Vertrieb“, sagt der Geschäftsführer. Gerade in der Produktentwicklung sei Innovationsgeist gegenwärtig besonders gefragt, erfordert doch die international wachsende Nachfrage Flexibilität und neue Ideen zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit. Das ist kein Luxusproblem, schließlich haben die Bike-Profis noch viel vor. So will man auch im europäischen Ausland zur festen Größe für sportliche Fahrräder werden und zudem den boomenden Markt der E-Mobilität erobern.

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