
Unternehmensportrait
TRASER Software GmbH
Unternehmensportrait
Prinzip Partnerschaft
Ein absolut offen kommunizierendes Unternehmen, in dem Kontostand, Auftragslage und Gehaltstrukturen für alle Mitarbeiter transparent sind; ein Start-up-Unternehmen, das von 8 auf 50 Beschäftigte gewachsen ist und nun festere Strukturen braucht; ein Mittelständler, der intensiv mit Hochschulen und Akademien kooperiert: Es gibt viele Möglichkeiten, die TRASER Software GmbH zu beschreiben. Vor allem jedoch ist das Kieler IT-Haus ein Netzwerker, der auf partnerschaftliche Beziehungen setzt.
Vernetzungen herstellen, analog wie digital – das ist das Geschäft dieser Firma, die sich auf Softwarelösungen für den Land- und Baumaschinenhandel konzentriert. „Mit unserer Software vernetzen wir Systeme, Daten und Prozesse. Mit unserer kooperativen Arbeitsweise vernetzen wir die Branche, vor allem Hersteller, Händler und Onlineplattformen. Und mit unseren Branchenforen ‚LandTechnikDigital‘ und ‚BauTechnikDigital‘ schaffen wir Räume für Austausch und Innovation rund um die Digitalisierung der Branche. So können wir gemeinsam die Branche besser machen“, erläutert der Geschäftsführer Torben Weber.

Hauke Lamb und Torben Weber | Geschäftsführer
Cloudlösung für gebrauchte Geräte
Die Softwarelösungen dieses Mittelständlers basieren auf Microsoft-Technologien, die er aber an die Besonderheiten der Zielbranche anpasst. So hat er beispielsweise festgestellt, dass viele Landmaschinenhändler eine große Menge gebrauchter Geräte verkaufen wollen. Damit die nicht mehr händisch auf verschiedenen Marktplattformen eingestellt werden müssen, hat TRASER die cloudbasierte Lösung„MaschinenParkOnline“ (MPO) geschaffen. Sie ermöglicht es den Händlern, die Maschinen auf Knopfdruck auf die verschiedenen Marktplätze hochzuladen. Ein Programm, das den Nerv trifft: Inzwischen arbeiten mehr als 300 Benutzer damit, verteilt auf 60 unterschiedliche Firmen.
Mit VR-Brille auf dem Feld
Ein weiteres Innovationsprojekt ist das Konzept der digitalen Werkstatt: ein Programm, das hilft, alle Maschinen-, Service- und Untersuchungsdaten auszuwerten und zugänglich zu machen. Doch was, wenn sich die Bau- und Landmaschinen auf der Baustelle oder auf dem Feld befinden, und die technische Hilfe dort benötigt wird? Um hier Abhilfe zu schaffen, experimentiert man mit VR-Brillen. Das Ziel: Der Monteur vor Ort kann sich aus Datenbanksystemen oder aus dem Backoffice Unterstützung holen. Die Idee hierfür entstand im Kontakt mit den Kunden, die Realisierung erfolgt in Kooperation mit spezialisierten Startups. Gemeinsam geht es besser – auch und gerade beim Thema Innovation.